Störe mir die Katze nicht


Bernd ist Elphies Bezugsperson, daran gibt es nichts zu rütteln. Aber mein lieber Gatte muss ja auch mal arbeiten. Dann muss ich herhalten, um für Elphie dazusein. Das mach ich natürlich gerne.

Es ist ja auch süss wenn sie sich in ihren Karton legt, den ich mir dann auf den Schoss heben muss. Dann knuddel ich sie so lange, bis sie einschläft. Tja, und dann sitz ich da, möchte mir eigentlich mal was zu trinken aus der Küche holen. Aber wenn ich den Karton dann vor mir auf den Arbeitsstisch stelle, wird ja die Katze wach. Und das will ich auch nicht.

Meine Arme sind zum Glück lang genug, dass ich über den Karton hinweg die Tastatur erreichen und gerade jetzt diesen Beitrag schreiben kann. Es geht ganz gut, aufrechte Köperhaltung mit einer Stütze im Rücken ist für diesen ja von Vorteil.

Mein Stuhl ist so eingestellt, dass sich die Lehne nach hinten neigt wenn ich mich dagegen lehne. Das ist dann auch mal ganz entspannend. Oder ich drehe mich zum seitlichen Fenster – man soll ja auch mal die Augen entspannen – und mach den Blockwart und beobachte, was draussen so los ist (Titelfoto).

Ich bin dann aber doch immer ganz froh wenn Madame ausgeschlafen hat und sich bequemt, aus dem Karton zu steigen. Puh!

Es ist übrigens etwas kompliziert, mit dem Handy einhändig ein Foto zu machen. Das Handy zu halten und mit einem Finger auch noch den Sensor für den Auslöser zu treffen erfordert schon ein wenig Geschicklichkeit. Ich sollte mal gucken, ob es die Möglichkeit gibt, ein Foto mit Sprachauslösung zu schiessen.

8 Gedanken zu „Störe mir die Katze nicht

  1. Elvira

    Es ist doch wirklich bemerkenswert, was wir für unsere Vierbeiner so alles im Kauf nehmen. Und dabei auch noch glücklich sind.

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  2. Anne

    Also beim iPhone kann man auch durch Drücken einer der beiden Lautstärke-Tasten außen im Rahmen „den Auslöser betätigen“. Die fühlt man ja gut beim Festhalten. Bestimmt haben andere Marken das auch.

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  3. Birte

    Ich stelle mir gerade vor, ich müsste so mein Home Office bestreiten 🙂
    Aber von unseren beiden gesellt sich auch kaum einer zu mir an den Rechner. Bei Martin hockte Ellie schon mal oben auf seinen Schreibtischstuhl oder hockt sich auf den Scanner, wo er bequem mit der Hand hinkommt, um sie streicheln zu können.
    Ellie ist ja mehr sein Katze, Hein ist mehr mein Kater. Er nimmt mir das auch übel, dass ich öfter mal ausser Haus bin. Dafür drängelt er sich dann abends zu uns auf das Sofa mit wenig vornehmer Zurückhaltung.

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    1. Hans-Georg

      Diese kabellose Tastatur ist ein Segen. Ich kann sie immer so weit wegschieben oder so weit ranholen, wie es für mich bequem ist. Morgens, wenn Glinda sich auf den Tisch legt und begöscht werden will, lege ich das Teil komplett zur Seite, dann hat Glinda genügend Platz, sich dort zu räkeln. OK, dann kann ich damit nicht arbeitn, aber dann kann ich Blogs und Nachrichten lesen oder mich durch Instagram klicken. Dafür reicht ja die Maus. Glinda angelt sich aber auch ab und zu mit 2 Pfoten meine Hand von der Maus damit ich ihr eine Kopfmassage verpassen kann.

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    1. Hans-Georg

      Wenn die Blase drückt, muss das schon mal sein. Aber ich geniesse die Nähe und die Zuneigung, die mir die Katzen zeigen, sind sie doch sonst sehr eigenwillig.

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