Homeoffice


So kann ich nicht arbeiten!

Welch ein Glück, dass dies nur mein ganz privates Homeoffice ist und ich nicht mehr für eine Firma tätig bin.

Und tatsächlich braucht man ab und zu noch Briefumschläge, um etwas mit der Post zu versenden, z.B. einige Belege der Nebenkostenabrechnungen für meine Mieter. Wir haben nur 25 Stück bestellt, selbstklebend natürlich. Ich habe es schon immer gehasst, an der Gummierung zu lecken, bäh! Früher, in der Ausbildung, gab es so ein feuchtes Schwämmchen, über die man die Klebestelle zog. War auch immer ekelig.

Da ich nun neue Umschläge kaufen musste, muss ich wohl die Miete erhöhen. Ein paar Umschläge hatte ich noch im Büroschrank. Keine Ahnung, wie lange die da schon lagen. Jedenfalls waren die zum Selbstkleben nicht mehr zu gebrauchen. Man könnte die ja noch mit Tesa zukleben. Aber was hat der Empfänger für einen Eindruck, wenn er diese ekeligen Streifen entdecken sollte? Kassiert meine Miete und kann sich keine neuen Briefumschläge leisten?

Briefmarken braucht man sich ja auch nicht mehr auf Halde legen. Hat man ein paar gekauft, wird das Porto erhöht. Und dann muss man zur Post gehen und versuchen, für ein paar Cent Marken für die Differenz zu bekommen. Man braucht als Gelegenheitspostversender überhaupt keine Briefmarken mehr. Das Porto kann man online kaufen und der generierte Code wird mit der Hand auf den Umschlag geschrieben. Das ist wirklich praktisch.

13 Gedanken zu „Homeoffice

  1. Birte

    Du sollst ja auch nicht arbeiten, sondern Katzen schubbern 🙂
    Ich weiß gar nicht, wann ich das letzte Mal einen Brief verschickt habe. Selbst die AU an die Krankenkasse entfällt ja nun, was ich sehr praktisch finde. Dank der Digitalisierung kann man nicht mehr vergessen, den Wisch an die KK zu schicken.

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    1. Hans-Georg

      Mit einer AU hab ich ja nichts mehr zu tun. Wir wohnen ja hier recht zentral. Die KK von Bernd hat 5 Minuten von hier ihre Zweigstelle. Als die AU noch ausgedruckt wurde, konnte er die immer auf dem Weg vom Doc nach Hause einwerfen.

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      1. Birte

        Meine KK hat keine Zweigstelle in hier erreichbarer Nähe und ich gehe ja langsam Richtung Krankengeld. Was die Kasse auch schon nervös macht, wie ich ihren wenig freundlichen Mitteilungen entnehme.

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  2. Florian

    Ist sicher sehr bequem, das Porto online zu kaufen. Falls man noch Restbestände an Briefmarken hat und eine Post mit Briefmarkenautomaten (ja ich weiß, wird seltener, so wie sich die Post insgesamt zurückzieht) kann man am Automaten auch centgenaue Briefmarken kaufen um die Differenz auszugleichen. Ich glaube am Schalter verkaufen sie nur bestimmte Differenzmarken? So oft wie die das Porto erhöhen hab ich auch noch Briefmarken einige Preiserhöhungen vorher und da passen die Differenzmarken vom Schalter natürlich nicht.

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    1. Hans-Georg

      Dann müsste man natürlich während der Öffnungszeiten die Post aufsuchen, um an den Automat zu kommen. Zu Hause kann ich meine seltenen Postsachen erledigen, wann ich dazu Lust habe und sie nebenbei beim Wocheneinkauf in den neben dem Eingang hängenden Briefkasten werfen.

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  3. Trude

    Einem Kollegen ist während einer Video Konferenz mal seine Katze in den Nacken gesprungen.
    Der Katzenbaum stand dafür passend neben dem Schreibtisch im Homeoffice 🤣
    😘😎

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  4. Claudia

    Hallo Hans-Georg,
    über Birtes Seite bin ich bei Dir gelandet. Die beiden Katzen sind echt süss.
    Hi da war wohl nichts mehr mit Home Office.
    Lieber Gruss Claudia

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    1. Hans-Georg

      Herzlich willkommen, Claudia.
      Ja, unsere beiden Samtpfoten sind wirklich lieb und jeden Tag zaubern sie uns ein Lächeln ins Gesicht. Früher hätte ich die Situation nicht als Homeoffice bezeichnet, es waren ganz normale Dinge, die man als Privatperson ab und zu mal zu tun hat.

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