Früher, ganz früher, gab es Karpfen, mit selbstgeriebenem Meerrettich. Später gab es dann Räucherlachs. Und später dann wechselten wir zu Fondue, so auch heute. (siehe oben).
QueerGedacht
ERLEBT – GEHÖRT – GELESEN – GESEHEN
Früher, ganz früher, gab es Karpfen, mit selbstgeriebenem Meerrettich. Später gab es dann Räucherlachs. Und später dann wechselten wir zu Fondue, so auch heute. (siehe oben).
Ritual möchte ich es nicht nennen, aber bei uns gibt es Heiligabend immer Ente. Kartoffelsalat und Würstchen mag ich nicht und dieses Entenessen einmal im Jahr muss einfach sein.
Karpfen wollte mein Großvater immer zu Silvester, mich schüttelt es bei diesem Fisch.
Ich habe schon ganz viele Jahre keinen Karpfen mehr gegessen. Es gab ihn immer Heiligabend bei meinen Grosseltern. Als unser Sohn geboren wurde, blieben wir selbstverständlich zu Hause und Oma und Opa und die Urgrosseltern kamen dann zu uns. Räucherlachs hatten wir immer reichlich, bekam ich von Geschäftsfreunden aus Schweden. Von der Firma selbst gab es auch immer eine Seite. Es wurde extra ein Schiff so disponiert, dass es vor Weihnachten in Schweden beladen und in Lübeck gelöscht wurde damit alle angestellten ihren Lachs bekamen. Ich erinnere mich, dass ich ein Jahr 5 Räucherlachsseiten hatte.
Meine Eltern wohnen in einer Gegend mit Forellenzucht (Sauerländer Quellwasser), da wurde frische und auch geräucherte Forelle zur Tradition. Geräucherter Lachs wäre mir eher zu fettig, aber geschenktem Gaul und so… (schöne Erinnerung!)
Das gute am fettigen Lachs ist, dass es gutes Fett ist. Lachs ist ein sehr gesunder Fisch, gerade wegen des Fettes.