Was ist passiert?

Es wurden Unwetter angekündigt, Gewitter, Sturm und Starkregen. Unsere Wetter-Apps sowie das Radar bei Wetteronline zeigten zwei Regengebiete, die von Südwest auf uns zukamen. Das erste Regengebiet war dann plötzlich nicht mehr zu sehen während das zweite bedrohlich näherkam. Da wir uns schon immer früh zur Nachtruhe begeben, schlossen wir vorsorglich alle Fenster.

Ich erwachte irgendwann in der Nacht und hörte ein paar Regentropfen, die auf die Oberlichter in Bad und Hauswirtschaftsraum klatschten. Gespannt lauschte ich auf das Unwetter, auf Donner und Sturm. Na, komm, melde dich! Nichts passierte, nur Regen.

Ich bin zwar kein Wetterfachmann, aber ich habe eine Theorie: Der Wind blies ja recht kräftig aus Nordost. Die Unwetterfront kam aus Südwest. Ich vermute, dass der Nordost-Wind stärker war und dem Unwetter die Kraft genommen hat.

Nun ja, Regen und ein wenig Abkühlung sind ja nicht verkehrt. Die Fenster sind für ein wenig Durchzug wieder „auf Kipp“. Ganz öffnen darf ich die nicht, dann springen die Katzen auf den schmalen Rahmen, auf dem sie kaum Halt finden und aus dem Fenster fallen könnten.

10 Gedanken zu „Was ist passiert?

  1. Anne

    Also noch mal Glück gehabt…
    hier im Südwesten war auch nicht so viel. Der einzige große „Schaden“: In Karlsruhe musste Scooter sein Open Air Konzert abbrechen 🤭
    Die frische Luft tut jedenfalls gut.
    Schönes Wochenende! Anne

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    1. Hans-Georg

      Mit einem Abbruch von Konzerten oder Musical-/Opernaufführungen muss man immer rechnen. Wenn man die Karten kauft, weiss man ja nie, wie das Wetter dann sein wird. In Verona habe ich es selbt erlebt: Abbruch der Aufführung von Aida wenige Minuten vor dem Ende, sozusagen Aida mit Happy End. Für dich auch ein schönes Wochenende.

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  2. Der Wilhelm

    Hier, jenseits der Elbe (bzw auf unser Insel) ähnlich wie bei Euch.

    Pünktlich ( wie in der Wetterapp angekündigt) um 21:55 Uhr fing es an zu regen, erst sachte, dann etwas mehr, dann wieder sachte und so ging es dann die ganze Nacht durch. Jedenfalls konnte ich immer Regengeräusche hören, wenn ich zwischen durch mal wach war.

    Bleibt aber abzuwarten, wie es nun weitergeht.
    Immerhin hat das Regenradar für heute ja noch weitere Niederschläge angesagt…

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    1. Hans-Georg

      Für heute waren ein paar Einkäufe geplant. Als erstes nach dem Aufstehen der Blick auf das Regeradar. Oh, eine kleine Lücke, geh man gleich los (7 Uhr).

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  3. Ralf

    Gestern gegen Abend war ich auf dem Weg in die von hier aus gezählt vierte Nachbargemeinde. Auf dem kurzen Straßenstück zwischen der zweiten und der dritten geriet ich in einen mächtigen Regenschutt. Die Straße schwamm buchstäblich vor Wasser. Donner. Blitze. Sturm. Ich kehrte lieber um. Hier liegt alles im dichten Wald, und bei solchem Wetter besteht immer die Gefahr umstürzender Bäume. Zu Hause dann, d.h. drei Dörfer weiter: nichts. Nicht ein Tropfen Regen. Nicht am Abend, nicht in der Nacht, nicht am Morgen. Und im Radio hörte man geschockte Menschen von rundherum, die dem Moderator am Telefon von gefluteten und gesperrten Straßen, gefällten Bäumen und dickem Hagel berichteten. Trockener Kommentar meines Mannes: „Wir scheinen ja recht günstig zu liegen.“

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    1. Hans-Georg

      Solche Situationen gibt es bei uns mehrmals im Jahr. Auf dem Radar sehen wir eine Regen- oder Gewitterfront, die genau auf uns zu zieht. Und Plötzlich teilt sich das Ding. Ein Teil zieht auf der einen Seite vorbei, der andere Teil auf der anderen Seite. Im Nachbarstadtteil von Hamburg sehen wir Blitze und hören Donner und bei uns fallen nur ein paar Tropfen. Vielleicht hängt das mit dem Geesthang, der Elbe oder mit dem Krümmelmonster, welches ja aber schon seit Jahren abgeschaltet ist, zusammen.

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