Über die Inflation

Wir haben heute einen Grosseinkauf erledigt. Lebensmittel für ein paar Tage und einige Dinge für den Vorrat. Es ist richtig, dass Nahrungsmittel in den letzten Monaten teurer geworden sind. Die Preissteigerung ist aber sehr unterschiedlich bzw. ist gar nicht vorhanden.

Ein paar Beispiele: z.B. Tiefseekrabbensalat, den wir uns von Zeit zu Zeit gönnen. Ein Becher kostet immer noch € 2,49, wie seit Jahren. Inflation? Fehlanzeige! Dagegen hat sich der Preis für Pasta der Eigenmarke verdoppelt. H-Milch, von der wir immer gleich einen Karton mit 12 Litern kaufen, ist auch teurer geworden. Der Preisaufschlag für eine Tüte Toastbrötchten (bitte kein Kommentar dazu), beträgt nur 30 Cent, überschaubar.

Aber jetzt kommts: Unser Lieblingswein, den wir schon seit vielen Jahren trinken, ist immer noch nicht teurer geworden. Der Grappa, den wir immer kaufen, immer noch der selbe Preis. Es scheint ja so, dass Alkoholika nicht unter die Inflation fallen. OK, sie sind ja auch keine Nahrungsmittel im eigentlichen Sinn, jedenfalls nicht für uns. Wie das bei Bier aussieht, kann ich nicht sagen, Bier kaufen wir nur wenn wir Gäste haben, von denen wir wissen, dass sie Biertrinker sind. Wir sind es nicht.

Die Preissteigerungen sind also sehr unterschiedlich bzw. gar nicht vorhanden. Wem das alles zu teuer ist, mag sich ja an Wein und Grappa halten.

4 Gedanken zu „Über die Inflation

  1. Frau Momo

    Vieles ist schon deutlich teurer geworden. Butter z.B. Wir kaufen ja fast ausschließlich bio und da fallen die Preiserhöhungen bei den meisten Produkten sehr moderat aus, weil viele Lebensmittel, die wir regional im Hofladen kaufen, keine langen Transportwege haben.

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    1. Hans-Georg

      Butter kaufen wir eher selten, wir essen Trockenbrot. Toastbrötchen und „richtige“ Brötchen werden nur mit Aufschnitt, Käse und Eier- bzw. Krabbensalat belegt. Aber wenn wir im Hotel sind oder auf dem Schiff, holen wir uns zum Frühstück „gute Budder“ aufs Brötchen. Wobei ich das ab und auch schon mal vergese habe, mit auf den Teller zu legen.
      Bei Fleisch ist der Preisunterschied besonders krass. Wir essen eh nur am WE warm und mit Fleisch, „kommt also nicht so drauf an“. Habe gerade vor ein paar Tage zu Bernd gesagt, dass wir in der äusserst komfortablen Lage sind, das zu kaufen, worauf wir Lust und Appetit haben. Da schau ich auch nicht auf den Preis, wir kaufen einfach. Das mag jetzt dekadent klingen. Andererseits achte ich aber auch auf Angebote, z.B. für Bevorrratung oder wenn es irgendwas gibt, was wir auch mal wieder essen könnten.

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