Wir haben es in den letzten Jahren nicht angeschaut und werden es wohl zukünftig auch nicht machen, das Dschungelcamp. Durch die Onlinenachrichtenmedien kommt man ja trotzdem nicht daran vorbei. Die Schlagzeilen springen einem ja förmlich ins Auge. Dazu irgendwelche Bilder aus dem Fakedschungel, die man auch nicht übersehen kann.
Die Namen, die dazu gehören, sagen mir überhaupt nichts. Stars sollen das sein? Ich bitte euch. Personen, deren Namen man noch nie gehört hat, sollen Stars sein? Das sind wohl nicht mal C-Promis. Die rangieren noch viel weiter hinten im Alphabet, irgendwo in der Mitte vielleicht oder gar in der zweiten Hälfte.
Wer ist denn nun eigentlich diese Djamila mit den hässlichen Schlauchbootlippen? Die machen sie auch nicht bekannter, allenfalls hässlicher. OK, ich bin schwul, aber gibt es Männer, die solche aufgespritzten Dinger anziehend finden? Das ist Ballermannniveau. Vielleicht gibt es ja da Suffköppe, die sich daran aufgeilen.
Bei Instagram folgen mir auch ständig solche ominösen Frauen in aufreizenden Posen und leichter Bekleidung. Die können wohl alle nicht lesen, dass ich ein schwuler Mann bin. Mich können die jedenfalls nicht bekehren. Zum Glück kann ich die alle wieder löschen als „followerinnen“, was ich ab und zu auch mach. Wer will denn schon mit solchen aufgetakelten Frauen in Verbindung gebracht werden?
Hallo Hans-Georg,
ich sehe mir solche Sendungen nicht an. Weder Dschungel Camp, noch Big Brother oder Haus der Stars. Und diese angeblichen Studenten oder Bauern auf Partnerschaftssuche auch nicht.
Zum Thema Schönheitsoperationen:
Bei Entstellungen durch Krankheit oder Unfall finde ich es aber gut das es sie gibt. Ich hatte mal eine Kollegin, die war vor einen Bus gelaufen. Statt ihr Gesicht rekonstruieren zu lassen, hat sie die Gelegenheit genutzt und sich ein komplett neues machen lassen. – Warum auch nicht?
Über ein derartig O.P. habe ich für mich selbst nie ernsthaft drüber nachgedacht. Der Sauerländer hat bei meinem Foto vom Samstag spaßeshalber die Fältchen weg retuschiert. Da muss ich sagen, nicht einmal das ist was für mich. Habe mir so nicht gefallen.
Ich wünsche dir einen schönen Abend.
Liebe Grüße
Trude
Klar, für schwere Entstellungen ist es gut, dass es solche Möglichkeiten gibt. Aber manche Frauen entstellen sich ganz bewusst mit solchen Entscheidungen.
In den Anfangsjahren haben wir die eine oder andere Sendung geschaut. Aber es wiederholt sich alles und ist langweilig.
Da-wer?
Das war auch mein Gedanke, als ich beim Studium meines täglichen Nachrichtenüberblickes über diesen Namen gestolpert bin.
Die Dame sagt mir jedenfalls nichts – und ich habe auch keine Lust mich diesbezüglich klüger zu lesen:, woran auch die aufgespritzen Lippen nichts ändern, die ich auch als Heteromann mehr als abstossend finde.
Wobei mir das Reich der Privatsender und ihrer vorgeblichen „Stars“ ohnehin nicht mehr als ein weisser Fleck auf der Karte der Medienlandschaft ist, den zu erkunden es aus meiner Sicht auch keinen Anlass gibt.
Denn ausser selbstgebastelten Sensationen und künstlich aufgebauschten Boulevard-„Nachrichten“ haben die doch ohnehin nichts zu bieten, schon gar keine seriöse Unterhaltung oder sachliche Berichterstattung.
Ich bin auch nicht weiter in die Tiefe gegangen um mich zu informieren, wer die Dame mit den Pirelli-Lippen denn nun ist. Es geht mir an meinem schwulen Allerwertesten vorbei.
Ich glaube, man tut ganz gut daran, diese „feine“ Gesellschaft, die sich da im Dschungel versammelt hat, nicht zu kennen. Woher denn auch, wenn man diese menschenverachtenden Formate bestimmter Privatsender meidet.
Allerdings ist mir der Name der „Königin“ in anderem Zusammenhang bekannt geworden durch einen von ihr – vor etlichen Jahren – verursachten Skandal: angeblich wollte sie eine Affäre mit dem Schweizer Botschafter Thomas Borer in Berlin gehabt haben und schreckte vor peinlichen Ausschmückungen nicht zurück. Erst später klärte sich auf, dass diese sogenannte Beziehung nie stattgefunden hatte. Da war der dauerhafte Schaden für den Mann und seine Familie schon angerichtet. Er musste zurücktreten (man vermutet, dass ein Komplott dahintersteckte, um ihn loszuwerden).
Ich habe kürzlich einen Satz gelesen, sinngemäss: Wenn man die Teilnehmer des Dschungelcamp nicht kennt, hat man alles richtig gemacht.
Vermutlich hat die „Königing“ seinerzeit ordentlich abgesahnt.