Wintermorgen


Knackig kalt war es heute morgen, -8 Grad. Zum Glück kann man ja heizen.

Donnerstag ist Rückentag, d.h. ich gehe morgens zur Wirbelsäulengymnastik bei Claudia. Donnerstags gibt der Wecker um 7 Uhr laut. Manchmal schlafe ich nämlich bis um halb 8, oder sogar länger. Und bevor ich losgehe, es sind nur wenige Minuten bis zum Studio, muss ich die Katzen versorgen. Und hetzen mag ich nicht. Deshalb der Wecker. Das Foto oben habe ich kurz nach dem Aufstehen aus dem Fenster von unserem Arbeitszimmer gemacht. Ist fast so schön wie ein Sonnenaufgang auf dem Meer.

Meine Stunde bei Claudia beginnt um 9 Uhr. Da sie eine gute Freundin und Nachbarin ist, bin ich immer schon etwas früher da. Dann kann man sich noch ein wenig unterhalten bevor die anderen Teilnehmer kommen. Ich nehme immer den Weg am Hafen. Das ist schöner als an der Strasse entlangzugehen. Dort, an den Hafenterrassen, musste ich mal kurz anhalten und ein Foto von der Sonne machen.

Winter kann also auch schön sein, aber grün ist mir lieber!

8 Gedanken zu „Wintermorgen

  1. Ralf

    Ich war vorhin draußen. Minus 11 Grad! Die Pfalz im Griff des Eiswinters… Wir sind mit dem Heizen normalerweise eher sparsam und nutzen nur die Hälfte der Kapazität. Aber dieses Mal haben wir alle Heizkörper am Laufen. So kalt war es schon viele Jahre nicht mehr. Und, ach ja, Herr Habeck, falls Sie mitlesen: Wir begrenzen die Temperatur nicht auf 19 Grad und wir duschen auch nicht nur drei Minuten. Dafür haben wir die Energiekosten von bisher monatlich 454 € auf 700 € hochgesetzt. Die Werke sind übergeschnappt. Sie haben den Preis für Haushaltsstrom wie für Heizenergie um je 50% erhöht, aber den Abschlag gleich gelassen. Wie soll das gehen? Was wir jetzt sparen, müssen wir nächsten August in einem Rutsch nachzahlen! Ohne uns! Wir haben den Dauerauftrag in eine realistische Höhe heraufgesetzt und auf eine Zahlungspause im Dezember (wegen des staatlichen Zuschusses für diesen Monat) verzichtet. Übrigens Zuschuss: Für Januar hat das Land RLP die Energiepauschale abzgl. Steuer für meinen Mann und mich angekündigt, für mich schon zum zweiten Mal, denn beim ersten Mal war ich noch im Dienst und seit 1.11. bin ich pensioniert. Gutes Timing! Die beiden Jungs im Obergeschoss haben noch mehr Glück, denn da sie seit Pandemie deutlich überwiegend im Homeoffice arbeiten, kriegen sie von ihren Arbeitgebern einen Zuschuss zu den Heizkosten im Winterhalbjahr, weil ja ihre Büros im Unternehmen nicht geheizt werden müssen,dafür aber ihre Büros hier im Haus. Der Turbokapitalismus, für den beide Unternehmen in besonderem Maße stehen, hat denn doch auch mal eine soziale Seite…

    Antworten
    1. Hans-Georg

      In den letzten Jahren war es wirklich angenehm. Und gerade jetzt, wo wir Gas sparen sollen, und vielleicht auch müssen, haben wir mal Winter. Den hat bestimmt Putin geschickt.

      Antworten

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert