Der Pastatopf


Früher wurde Weihnachten mit dem gespielt, was man als Kind vom Weihnachtsmann bekommen hat. Heute ist es nicht viel anders. Das, was man zu Weihnachten bekommen hat, muss ausprobiert werden.

Wir machen uns ja nicht viel Mühe mit dem, was wir an den Weihnachtstagen essen. Am 24. gibt es Fondue, am 25. eine Fleischpfanne mit den Resten vom Fondue. Alle Reste der Fonduesaucen werden dazugekippt. Und das schmeckt, unglaublich. Jedes Jahr ein wenig anders weil es andere Saucen sind. Bisher war das immer traumhaft, so auch in diesem Jahr.

Für heute war die Frage: Pizza oder Pasta. Beides ist schnell zubereitet. Der Pizzateig wird von der Küchenmaschine geknetet, gehen tut er dann allein. Die Pasta werden im Pastamaker gemacht, auch ein Selbstgänger. Natürlich wollte ich heute mein Weihnachtsgeschenk ausprobieren, den Pastatopf von Myolav.

Das Teil sieht edel aus auf dem Herd. Die Augen essen bekanntlich mit. Wenn die Nudeln fertig sind, wird der Siebeinsatz aus dem Wasser gehoben, die Teigwaren tropfen ab und werden dann, wie üblich, in eine grosse Schüssel geschüttet. Klar, ein Sieb erfüllt den selben Zweck. Aber es hat schon was, die Pasta in so einem edlen Teil zuzubereiten. Bei uns gibt es nie wieder Nudeln, nur noch Pasta.

Als Pesto diente der Rest von den Fonduesaucen. Sehr pikant war die Mixtur in diesem Jahr – und auch zu Pasta war das perfekt. Wir hatten nichtmal Pastakäse drübergestreut. Wir sind ja so sparsam: Weihnachten gab es 3 Tage lang Fonduesaucen.

Für alle, die den Spargel noch schwimmend im Wasser auslaugen lassen: Als Spargeltopf würde sich das Gerät auch eignen.

8 Gedanken zu „Der Pastatopf

  1. Frau Momo

    Ich habe meinen als Spargeltopf geschenkt bekommen (aber natürlich nicht von Olav). Allerdings habe ich ihn dafür kaum benutzt, schon gar nicht, seit ich Deine Zubereitungsmethode übernommen habe.

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