Zurück von großer Fahrt


Seit gestern Nachmittag sind wir wieder zurück. Eine Erkältung, die ich mir von Bernd Mitte Juni eingefangen hatte und die noch nicht hunderprozentig erledigt war, ist wieder aufgeflammt. Ein starker unangehmer Husten brach nach 2 Tagen aus. Vorsichtshalber hatte ich zwei Präparate zur Linderung in die Reiseapotheke gepackt

Heute haben wir mal unsee Covidwarnapp geprüft. Mein Ergebnis – siehe oben. Bei Bernd sieht es ähnlich aus. Unsere Selbsttests heute Morgen waren negativ, nichts anderes hatte ich erwartet. Risikobegegnungen bedeuten ja nicht, dass man sich automatisch ansteckt.

Mit unseren beiden Katzen waren wir heute Vormittg in der Tierklinik. Die jährliche Impfung gegen Katzenschnupfen war fällig.

Die zweite Waschmaschinenfüllung läuft. Die Koffer sind wieder im Keller verstaut, bis zur nächsten Kreuzfahrt. Ist ja nicht mehr lange hin.

In den nächsten Tagen werde ich meinen traditionellen Reisebericht schreiben. Ich bin sicher, dass bis zur Veröffentlichung noch das eine oder andere erwähnenswerte den Weg ins Blog findet.

9 Gedanken zu „Zurück von großer Fahrt

    1. Hans-Georg

      Die Katzen wurden während der Woche sehr gut von eine Freundin aus der unmittelbaren Nachbarschaft versorgt. Was die so gemacht habenf als sie alleine waren, würde uns schon interessieren. Wir denken darüber nach, Webcams zu installieren damit wir sehen können, was die so anstellen.

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  1. Trude

    Hallo Hans Georg,

    gut das ihr wollbehalten wieder zu Hause angekommen seit.

    Ich hoffe ihr könnt den Urlaub noch etwas in euch nachklingen lassen und Bernd muss nicht direkt wieder zur Arbeit.
    Liebe Grüße
    Trude

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  2. Der Wilhelm

    Schön, dass Ihr wohlbehalten wieder da seid!
    Wobei ich zugeben muss, dass der Screenshot oben im Beitrag doch ein ziemlicher Schocker ist!
    Um so mehr freut mich, dass Ihr Euch dieses Reisemitbringsel ersparen konntet 🙂

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    1. Hans-Georg

      Heute morgen sind es sogar Begegnungen an 6 Tagen, wobei die letzte Begegnung immer noch am 23. gewesen ist. Da hatten wir einen Seetag.
      Am 24. wäre die Wahrscheinlichkeit einer Begegnung größer, weil: Transfer im Bus, Checkin im Flughafen, warten mit einigen hundert Menschen aller Herren Länder, Rückflug und 1 Stunde Wartezeit am Gepäckband.

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  3. Ralf

    Immerhin seid ihr lebend zurück, weder abgestürzt noch untergegangen noch verschollen oder vermördert. Der koreanische Teil unseres Mieterpaares arbeitet auf Empfehlung seines Arbeitgebers noch immer im Homeoffice. Desto verrückter, dass der selbe Arbeitgeber ihn 25 Tage lang auf große Reise geschickt hat, 14 Tage Japan, 11 Tage Korea. Seit er wieder da ist, saust er jeden Tag zur einzigen hier in der Gegend verbliebenen Stelle für einen PCR-Test auf Firmenkosten, morgen zum letzten Mal, hält sich von den anderen Hausbewohnern fern und hat alle Fenster in seinem Bereich auf Dauerlüftung. Nach seinem Bericht herrschte im Osten größte Disziplin, Masken, Abstand, Teste, in allen Sitzungssälen und Büros andauernder Luftaustausch, Erfassung aller Anwesenden samt Angaben zum jeweils aktuellen Gesundheitszustand, Impfstatus und Testergebnis – und fast alles ohne staatliche Vorgabe, einfach von der Unternehmensleitung angeordnet und ohne jede Streiterei akzeptiert und umgesetzt. Der Familienbesuch wurde auf wenige Tage und auf Eltern und Geschwister begrenzt, was für Koreaner geradezu eine Ungeheuerlichkeit ist, denn die besuchen auf Heimaturlaub eigentlich zig, wenn nicht hunderte entferntester Verwandter. Wir sind froh, dass er lebend und offenbar gesund zurück ist. Kaum war er ausgereist, hat Korea seine Einreisebestimmungen wieder verschärft, weil seit der Entschärfung zu viele Infektionen eingeschleppt worden waren. Und von dem deutschen Flugchaos hat er auch nichts mitbekommen. Abflug mit japanischer und Rückflug mit koreanischer Gesellschaft – alles problemlos. Sein Kommentar sowohl hinsichtlich Pandemie wie hinsichtlich Flug: „Gaos nur in Deudschland – dschu Haus is Dissiplin“. Hat er wohl recht. Dass Deutschland das Land von Effizienz und Perfektion sei, ist eine Legende, der wohl Pandemiekrise, Klimakrise und Gaskrise endgültig den Garaus gemacht haben.

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