Die Impfpflicht

Wie zu erwarten war, wurde die Impfpflicht von der Mehrheit der Abegordneten des Deutschen Bundestages heute abgelehnt. Mehr als 60 % der Deutschen sind FÜR die Impfpflicht. Die überwiegende Mehrheit der vom Deutschen Volk gewählten Abgeordneten lehnte heute die Impfpflicht ab.

Hier ging es, wie so oft, um politisches Kalkül und nicht um den Willen des Deutschen Volkes. Da es eine namentliche Abstimmung war, wird die Liste, welcher Abgeordneter wie abgestimmt hat, demnächst veröffentlicht. Ich habe mir vorgenommen, diese Liste genau anzuschauen und dann den Vertreter meines Wahlkreises anzuschreiben, für den Fall, dass er, oder sie, sich gegen die Impfpflicht ausgesprochen hat. Ich habe das schon bei der Abstimmung über die Ehe für Alle gemacht. Denn der seinerzeitige Vertreter im Bundestag hatte dagegen gestimmt.

8 Gedanken zu „Die Impfpflicht

  1. Ralf

    Dein Beispiel mit der Ehe ist gut. Da waren ja auch in repräsentativen Umfragen Zwei-Drittel- bis Drei-Viertel-Mehrheiten für, während Bundestag und Bundesregierung eisern ablehnten und schließlich alles ganz blockierten, indem sie einfach gar nicht mehr abstimmen ließen. So ging das 20 Jahre lang. Als dann jener berühmt gewordene sprachliche Verstolperer der Bundeskanzlerin doch noch eine freie Parlamentsabstimmung brachte, stimmten sämtliche Abgeordnete aus der Region hier (Pfalz) mit einer einzigen Ausnahme dafür, fast alles Leute, die vorher immer abgelehnt hatten. Da sah man deutlich die Feigheit und Charakterschwäche von Politiker*innen, die immer vor ihrer Fraktions- und Parteiführung gekuscht und ihre Überzeugung der Angst vor dem Nicht-mehr-aufgestellt-Werden hinangestellt hatten. In der zeitung lese ich gerade, dass die angeblich freie Impfabstimmung zumindest in der Union von einer „dringenden Empfehlung“ der Fraktionsführung begleitet wurde, die Impfpflicht abzulehnen. Wozu überhaupt ein Bundestag? Es wird ja sowieso abgestimmt, wie die Fraktionschefs es befehlen.

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  2. Ralf

    So schnell kann’s gehen, dass alle aktuellen Themen von der Tagesordnung verschwinden. Wir haben hier die größte Schneekatastrophe meines bisherigen Lebens. Ich erinnere mich nicht, dass sich je solche Schneemassen aufgetürmt hätten. Räumen geht nicht, denn wohin damit? Und 30 cm Schnee sind mit normaler Schneeschaufel kaum noch zu stemmen. Zum ersten Mal in 35 Jahren, seit ich hier wohne, musste ich mit langen Stangen Magnolie, Flieder und Rosen freischütteln, die unter der Schneelast fast bis zum Boden hingen, um sie vor dem Zusammenbrechen zu retten. Die drei Straßen nach draußen sind von mehreren umgestürzten Bäumen blockiert. Draußen sind die Straßen in die Kreisstadt und zur Autobahn gesperrt, hört man telefonisch. Solche Zustände kannte ich bisher nur aus dem Fernsehen aus Kanada oder Sibirien. Wir könnten das Dorf nur noch per Hubschrauber verlassen. Sollte ich vielleicht doch mal einen anschaffen. Frohe Ostern schon mal!

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