Meine schlimmsten Weihnachtslieder

Viele Leute sind ja der Meinung, was schlimmeres als Last Christmas gäbe es nicht. Ich liebe es, es ist wundervoll.

Welchen Weihnachtssong ich von Anfang an nicht mochte, 1979 wurde er veröffentlich, ist Wonderful Christmastime von Paul McCartney. Das Teil ist so schlimm. Ich verstehe nicht, warum es immer und immer wieder gespielt wird. Ich ahne den Grund: Einer der Beatles hat ihn komponiert. Und was die Beatles machen, oder einer von ihnen, muss gut sein.

Ein weiteres Stück, welches ich absolut unhörbar finde, ist The Christmas Song von Justin Bieber. Dieses Gejammer ist doch fürchterlich. Und auch dieser schreckliche Song wird immer wieder von den Sendern hervorgeholt. Schlimm schlimm!

Wie ich oben schon erwähnte, höre ich sehr gern Last Christmas, was eigentlich ja gar kein Weihnachtslied ist. Und ganz besonders gern höre ich Felize Navidad, ein Lied, welches Lebensfreude ausdrückt. Weinachtslieder müssen keine traurigen Balladen sein. Rocking Around The Christmastree zu den Klängen von Felize Navidad, das wäre es. Aber wer hat schon den Platz, den Weihnachtsbaum so aufzustellen, dass man um ihn herumtanzen kann.

9 Gedanken zu „Meine schlimmsten Weihnachtslieder

  1. Ralf

    Der Sauerbraten schmort im Backofen, das Rotkraut ist fertig, die Klöße und die Soße mach ich nachher, jetzt schau ich grad noch mal ins Netz… typisch Heiligabendvormittag. Ich fürchte nur, für uns 4 Hanseln ist mein Riesenbraten auch verteilt auf morgen und übermorgen viel zu groß. (Für meine Eltern hab ich vorgestern schon einen kleineren Sauerbraten gemacht und ihn ihnen gebracht – wir halten uns trotz allseitiger Boosterung voneinander fern, vielleicht zu viel Vorsicht, aber man weiß ja nie, und genau genommen wären wir ja zu sechst drei Haushalte und das ist glaube ich derzeit verboten.) Welch Glück, dass das Einfrieren erfunden wurde. Übermorgen steht eine kulinarische Premiere an, ein koreanischer Festschmaus, von dem der Zubereiter nur verrät, dass er wang-ui manchan (sprich „ouang’uii mantschann“) heißt, des Königs Mahl, das klingt ja schon mal vielversprechend. – Je nun, mein Favorit fürs mieseste Weihnachtslied: die wie Kaugimmi gezogene Version von Saiaiaiaiailääänt Night, hooooolyyyy Night. Uääh!!! Da wird sogar dem Kübel übel.

    FROHE WEIHNACHTEN

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    1. Hans-Georg

      Ich mag die ganzen traditionellen Weihnachtslieder nicht. „Leg doch mal die Weihnachtsplatte auf!“ Seit der Zeit sind sie mir wohl verleidet.
      Für euch auch Frohe Weihnachten.

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  2. Frau Momo

    Ich habe mal auf dem Heimweg von meinem damaligen Arbeitsplatz in Regensburg „driving home for christmas“ in Dauerschleife gehört 🙂 Ich gebe zu, ich mag das Lied, auch wenn sich da bei vielen die Fußnägel kräuseln. Feliz Navidad mag ich auch.

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  3. Trulla

    Meine Gänsehautlieder zum Festtag sind, trotz aller Sympathie für Leonard Cohen, sein „Halleluja“ in der grandiosen Version von K.D.Lang,

    „Little Drummer Boy“ mit David Bowie und Bing Crosby und unglaublich gut auch von Pentatonix,

    und immer gingen/gehen Gospel als weihnachtliche Musikbegleitung. Mahalia Jackson, Ella Fitzgerald, Satchmo, Nina Simone usw. brachten uns neben dem Festtagsessen, dem Tannenbaum, auch als die Söhne noch im Haus waren, die feierliche und harmonische Atmosphäre. So soll es auch heute in kleinster Besetzung sein.

    Ich wünsche allen frohe Weihnachtstage!

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    1. Hans-Georg

      Gänsehautlieder kenne ich auch, aber da sind keine Weihnachtslieder dabei. Die erste Gänsehaut von Musik bekam ich bei Arien von Verdi, da war ich ca. 7 – 10 Jahre alt. Meine Oma hatte einen Kofferplattenspieler und LPs mit Opernquerschnitten. Die durfte ich immer abspielen, wenn wir Oma besuchten.

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  4. Der Wilhelm

    Für diese ganzen süsslich schmalzigen Weihnachts-Hits habe ich überhaupt nichts übrig – allenfalls Chris Rea ist da noch zu ertragen.
    Was aber durchaus gut ist und leider vi8el zu selten im Radio läuft: „Merry X-Mas Everybody“ von Slade, da bin ich ganz Kind meiner Generation:

    https://youtu.be/BpfHSqLXePI

    – oder, wenns etwas punkiger sein darf, diesen Titel in der Version der „Roten Rosen“ (aka die Toten Hosen) aus deren Weihnachtstalbum von 1998, das eine wirklich gute Mischung von klassischer Weihnachtsmusik im Punkrock-Stil mit viel Schlagzeug und E-Gitarre enthält

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