Marillenmammalad


Kürzlich erreichte uns eine kleine Postsendung. Als ich den Absender las, konnte ich mir schon denken, was der Inhalt ist: Marillenmammalad bzw. Aprikosenmarmelade. Die Warme Küche hatte nämlich eine reiche Marillenernte und hat diese verarbeitet, u.a. zur besagten Marillenmammalad und zu Marillenknödel, die ich übrigens noch nie gekostet habe.

Heute ergab sich zum Frühstück die Gelegenheit, besagte Marillenmammalad auf jeweils ein halbes Toastbrötchen zu schmieren. Schmieren hört sich zu so einer Köstlichkeit irgendwie seltsam an, aber wie soll man das sonst nennen? Marmelade lässt sich nicht in Scheiben schneiden, so dass man eine Brötchenhälfte damit belegen kann, wie z.B. Käse oder Wurst.

Vorsichtig und unter Anspannung unserer Geschmacksknospen bissen wir ein Eckchen vom Toastbrötchen ab: Die Warme Küche hat eine perfekte Mammalad geliefert, nicht zu süß, sehr fruchtig, der Geschmack der Aprikose ist deutlich herauszuschmecken. So mancher professioneller Marmeladenhersteller könnte davon lernen.

Liebe Hasen, ganz herzlichen Dank für die Kostprobe. Leider können wir uns nicht revanchieren. Wir vermuten, dass ihr noch immer von unserer feurigen Lieferung profitiert. Und was anderes haben wir nicht anzubieten.

4 Gedanken zu „Marillenmammalad

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