Pumpkinpesto


Ich weiß, dass man möglichst bei der Deutschen Sprache bleiben sollte. Und eigentlich halte ich mich auch daran, wenn auch einige Begriffe in englisch viel kürzer und treffender sind. Aber ich fand, dass sich Pumkinpesto, also mit 2 x „p“ besser anhört als Kürbispesto. Wobei das eher eine Sauce als ein Pesto ist, hört sich aber, wie ich schon sagte, besser an.

Vom Hack-Kürbis-Auflauf war ja noch ein Stück Kürbis übriggeblieben. Und das Stück harrte der Verwendung. Ich hatte die Idee, das für eine Pastasauce, oder sollte ich lieber Nudelsauce sagen?, zu verwenden. Vielerlei Rezepte fand ich in den Onlinekochbüchern, aber keins, was mir so richtig zusagte. Wie schon bei dem Auflauf wurde es dann eine Melange aus verschiedenen Rezepten:

1 Stück Hokkaido Kürbis, ca. 700 g, die Innereien und die Kerne ausgekratzt
1 Zwiebel
1 Zwiebelknoblauch
3 Zweige Rosmarin
1 Strang Tomatenmark
ca. 60 g getrocknete Tomaten
Salz und Pfeffer
etwas Harrissa
1 guter Schuss Weißwein
ca. 1/8 l Gemüsebrühe
etwas Pastawasser

Zwiebel und Knoblauch pellen und klein schneiden
zusammen mit dem Rosmarin und dem Tomatenmark in etwas Olivenöl anschmoren
den gewürfelten Kürbis dazugeben, sowie Salz und Pfeffer, und weiterschmoren, so nach Gefühl
mit dem Weißwein ablöschen, dann die Gemüsebrühe zugeben und alles zusammen ca. 15 Minuten köcheln.
Dann ist Zeit, die getrockneten Tomaten in Streifen zu schneiden

Die Rosmarinzweige entfernen und die Kürbiswürfel mit dem Stabmixer pürrieren, mit Harrissa, Salz und Pfeffer abschmecken und die Tomatenstreifen in die Sauce geben.

Die Sauce lässt sich gut vorbereiten. Kurz vor dem Servieren aufwärmen und mit etwas Pastawasser nach Belieben verflüssigen.

Wie man Pasta kocht, brauch ich hier wohl nicht beschreiben. Wir machen das immer so, dass die Pasta nach dem Abtropfen in eine große Schüssel gefüllt werden, die Sauce, Pasta, oder was auch immer wir uns augesucht haben, darüberkippen und dann unter und zwischen die Nudeln heben.

Ein Foto von dem fertigen Gericht gibt es nicht, es sah nicht so fotogen aus, so Ton in Ton. Deshalb gibt es nur ein Foto von der Fabrikation hausgemachter Pasta, in diesem Fall Tagliatelle.

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