… hat seine Arbeit getan, der Mohr kann gehen! So das hinlänglich bekannte Zitat aus „Die Verschwörung des Fiesco zu Genua“ von Friedrich Schiller.
Wenn es nach Nargess Eskandari-Grünberg, Integrationsdezernentin in Frankfurt, geht, sollte die Mohren Apotheke in Frankfurt, die diesen Namen bereits seit 1621 (!) trägt, ihren Namen ändern. Hat die Frau sie nicht mehr alle? Man kann die Sache mit den Mohren und Negern, sowie den Zigeunern, auch übertreiben. Schlimm genug, dass man uns den Negerkuss wegenommen hat. Mohrenköpfe in der Konditorei sind auch verschwunden. Den Sarotti-Mohr gibt es auch nicht mehr, was mir noch gar nicht aufgefallen ist.
Muss man sich heute über jede Kleinigkeit einen Kopf machen? Ich glaube, dass die Apotheke es verschmerzen kann, wenn sich Kunden eine andere Apotheke suchen weil sie sich an dem Namen Mohren Apotheke stören.
Traditionelle Begriffe, die es seit Jahrhunderten gibt, sollen plötzlich abgeschafft werden nur weil sie nicht mehr in das heutige Weltbild passen?
Die Welt hat genug andere Probleme, als Mohren zum Thema zu machen!
Das sehe ich auch so.
Glaube kaum, dass es Kunden gibt, die diese Namensänderung wirklich wollen.
Da fällt mir nur ein Wort ein , bescheuert!
In unserer Familie heißen die Mohrenköpfe immer noch Mohrenköpfe und das bleibt auch so! Basta!
Magst einen Negerkuss Hans-Georg? 😉
LG Michi
R I S C H T I S C H !!! Die spinnen, die (Römer) Meckerköppe. LG Elke
Ich verlange auch, dass es keine Bauernmettwurst mehr gibt. Ich denke immer, dass dafür ein Bauer sein Leben lassen musste und verwurstet worden ist wenn ich so eine Wurst in der Schlachtertheke liegen sehe.
Vielleicht hätte sich die Dame vom Integrationsamt vorher mal informieren sollen, bevor sie ihre Forderung in die Welt gesetzt hat.
Der Name „Mohr“ ist nämlich quasi ein Denkmal für die Leistungen der Mauren (von daher kommt Mohr). Diese haben die Arzneimittelkunde nach Europa gebracht. Wenn wir heute also noch von Mohren-Apotheke reden, ist das eine Anerkennung ihrer Leistung und ein Zeichen, was Integration unserem Land alles Gutes bringen kann.
@danny
danke für die info, interessant,
unter dem „mohr“ verstehe ich den kindersklaven, der mit dem palmwedel…., und für mich sind diese zeiten nun wirklich vorbei, die apotheke, könnte darüber aufklären, woher der name kommt und ihn durch den familienname oder den straßennamen ersetzen, was mir aber egal ist, weil nicht mein wohnort,
und negerkuss heißt schon lange „dickmann“ :), ich habe kein problem damit, an meinem wohnort sind sehr viele afrikaner, weshalb ich sensibel bin (ich selbst benutze (hoffentlich) keine unsensiblen worte) aber wenn z.b. im bus, die ältere generation spricht, in einer lautstärke, die auch afrikaner hören und verstehen können, ja dann läuft es mir kalt über den rücken, es fallen dann sehr unschöne worte, nur die jugend kann es richten, die zusammen mit anderen nationen aufwächst, denke ich,
Karin, wie ich oben geschrieben habe, trägt die Apotheke ihren Namen seit 1621. Warum sollte sich die Apotheke herablassen und sich erklären?
Wie ich früher schon mal an anderer Stelle geschrieben habe, bin ich mit den Begriffen „Neger“ und „Zigeuner“ aufgwachsen, und zwar ohne jeglichen negativen Hintergrund. Der „Negerkönig“ bei Astrid Lindgren, das Kinderlied „10 kleine Negerlein“, der Krimi von Agatha Christie mit dem gleichen Namen – warum muss das alles plötzlich verdammt werden?
Ich frage mich, und du kannst sicher sein, dass ich nicht rechts stehe, warum müssen wir Rücksicht auf andere nehmen, die, aus welchen Gründen auch immer, zu uns gekommen sind? Ich habe, auch bei anderer Gelegenheit, gesagt, dass die Leute, die zu uns kommen, woher auch immer, sich unserer Kultur anpassen sollten.
Ich finde das gerade eine spannende Diskussion. Ich verwende den Begriff Mohr nicht, käme aber auch nie auf Gedanken an den Kindersklamen mit Palmwedel. Ich denke bei Mohr sogar eher an ein orientalisches Märchen.
Sollten wir vielleicht manchmal Wörter Wörter sein lassen und mehr auf das wertlegen, was wichtig ist: Den respektvollen Umgang miteinander. Klingt vielleicht banal, aber ich möchte anständig behandelt werden und behandle Andere deshalb anständig.
Ich gebe dir recht, Danny. Und ich behandel andere Menschen, egal welcher Hautfarbe sie sind oder wo sie herkommen, respektvoll. Ich muss mir deswegen doch aber nicht in mein Kulturverständnis hineinreden lassen.
Für mich bleibt ein Mohrenkopf ein Mohrenkopf, ein negerkuss ein Negerkuss und ich essen für mein Leben gerne Zigeunerschnitzel. Aber schaut mal hier, jetzt gehts sogar ans Gemüse 😉
https://fehnpenthouse.files.wordpress.com/2018/02/27459264_339306169904891_3519608587666841151_n.jpg
Wow, das Ding ist toll!
Ich stimme dir voll und ganz zu!
1985 flüchtet Frau Eskandari-Grünberg als Verfolgte des islamischen Regimes aus dem Iran nach Deutschland und lebt seitdem in Frankfurt.
2007 fordert sie Frankfurter Bürger auf doch auszuwandern, als diese nicht gewillt sind noch eine Moschee in ihrem Stadtteil Hausen zu akzeptieren.
2017 fordert sie die Umbenennung einer Apotheke, die ihren Namen schon länger trägt als Frau Eskandari auf der Welt ist.
2018 Frau Eskandari-Grünberg kandidiert für das Amt des Frankfurter OB.
Finde den Fehler.
Das sind ja sehr interessante Informationen. Vielen Dank für die Aufklärung.
Hallo Hans-Georg, nachfolgend noch die dazugehörigen Quellen:
https://www.wallstreet-online.de/diskussion/500-beitraege/1134938-1-500/wenn-ihnen-die-moschee-nicht-passt-muessen-sie-wegziehen
https://de.wikipedia.org/wiki/Nargess_Eskandari-Gr%C3%BCnberg
http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/deutschland/udo-ulfkotte/frankfurt-main-gruenen-abgeordnete-fordert-deutsc.html
https://www.n-tv.de/mediathek/videos/panorama/Rassismusstreit-erreicht-Mohren-Apotheken-article20270550.html
Herzlichen Dank für die weitergehenden Informationen.