Wieder Ärger mit GLS

Erst vor wenigen Wochen hatte ich Ärger mit Paketdiensten. Heute gab es wieder Theater mit GLS: Eine Nachricht im Briefkasten, dass ich angeblich nicht angetroffen worden wäre um eine Sendung in Empfang zu nehmen.

Sofort beschwerte ich mich wieder bei GLS – und bekam eine Antwort, auf die ich wieder umgehend reagierte. Hier der Schriftwechsel:

Sehr geehrter Herr Kl……,

ohne Abholauftrag des Versenders werden wir das o. g. Paket beim Paketshop nicht rausholen können.
Bitte setzen Sie sich mit Ihrem Versender in Verbindung, um dort Bescheid zu geben.

(Es folgt die Adresse des Paketshops)

Mit freundlichen Grüßen/With kind Regards

Mo….. Schö……
Service

Und meine Antwort:

Sehr geehrte Frau Schö……,

die nichtzustandegekommene Zustellung ist weder das Verschulden des Absenders noch ist es mein Verschulden.
Es ist einzig und allein der Faulheit und Unfähigkeit ihres Personals zu verdanken, dass die Sendung nicht zugestellt worden ist. Was hat also der Absender damit zu tun???

Es sollte Ihrer Firma ein Anliegen sein, Ihre Auftraggeber zufriedenzustellen. Es ist mir völlig egal, wie Sie eine erneute Zustellung arrangieren, ich verlange nochmals, dass mir die Sendung unverzüglich zugestellt wird.

Mit freundlichen Grüßen
Hans-Georg Kl……

Es versteht sich von selbst, dass ich den Absender darüber, zusammen mit den beiden obigen Nachrichten, über die Geschichte informiert habe.

2 Gedanken zu „Wieder Ärger mit GLS

  1. etzel

    Ja ich erlebe zur genau dasselbe Theater mit GLS und dem Zusteller. In einem etwas komplizierteren Fall, wäre es unbedingt erforderlich gewesen, dass der Zusteller ein paar primitive Grundkenntnisse der deutschen Sprache hätte, was nicht gegeben war. So war er auf Nachfrage meiner Frau nicht in der Lage den Satz, „Bitte nennen sie die Paketnummer“ zu verstehen und wurde darauf unmäßig frech, laut und einschüchternd,so dass die Nachbarn im Haus aufmerksam wurden und Beistand leisten wollten.

    Man muss sich fragen, ob sich hier nicht auch ein riesiges Sicherheitsproblem auftut. Was, wenn so ein Ausländer, der sich in den allgemein herrschenden Sitten hierzulande nicht auskennt und natürlich dann andauernd aneckt und schließlich durchdreht und zum Messer greift? Die Frage stellt sich zudem, ob es sich bei den Zustellern von GLS nicht gar um Schwarzarbeiter handelt oder EU Bürger, die der deutschen Sprache nicht mächtig sind. Meine Frau bekommt inzwischen Lebensangst vor diesen Leuten. Eigentlich müsste so einer Hausverbot kriegen. Da kann man dann mal sehen wie „beschissen“ dies Situation sich inzwischen entwickelt mit unserer Freundlichkeit.

    Paket- und Postzusteller waren früher einmal Vertrauenspersonen und deswegen sogar als Beamte tätig. Den Vertrauensstatus besitzen sie heute immer noch, jedenfalls formal. Diese Leute habe das Vertrauen der Menschen hier. Sie können Problemlos in jedes Haus. Da ist aggressives überempfindliches Verhalten völlig unangebracht. Und das Bewußtsein von Pflichterfüllung absolut unverzichtbar !!! Weil es von jerdermann in Deutschland erwartet und verlangt wird!

    Wenn ein Privatunternehmen des Postwesen das nicht auf die Reihe kriegt, dann hat es uin dieser Branche nichts zu such und muss verschwinden.

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    1. Hans-Georg

      GLS wird es sich nicht leisten könnnen, Schwarzarbeiter einzustellen. Wenn das publik werden würde, könnten die ihren Laden dichtmachen.
      Ein Sicherheitsproblem sehe ich auch nicht und gewisse Grundkentnisse der Deutschen Sprache sind wohl vorhanden. Ich kann mir aber vorstellen, dass diese Fahrer einfach „dichtmachen“ wenn sie von vornherein nur aufgrund ihrer fremden Nationalität von den Empfängern unfreundlich behandelt werden. Wie es in den Wald hineinruft …

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