Frau Petry sieht die AfD als „Partei des sozialen Friedens“. In einem Interview mit der Thüringischen Landeszeitung hat sie kürzlich was anderes behauptet: „“Wir sind gegen einen gesetzlich festgelegten allgemeinen Mindestlohn”. Weiterhin hat sie die Idee für ALLE einen Steuersatz von 25 Prozent einzuführen, egal ob Millionär oder Raumpflegerin. Ich frage mich, wo da der soziale Frieden zu finden ist?
AfD-Chef Meuthen behauptet, mit der AfD gäbe es in Deutschland eine freiheitliche und weltoffene Partei. Ein Ansatz der AfD ist es, auf die Medien einzuwirken um für eine 3-Kind-Politik zu werben. Weiter: Frauenquoten, Gleichstellungsbeauftragte und staatliche Propaganda für sexuelle Minderheiten lehnt die AfD rigoros ab. Im Bereich Kultur verlangt die AfD “Museen, Orchester und Theater sind in der Pflicht, einen positiven Bezug zur eigenen Heimat zu fördern.“ – Im Grundgesetz ist verankert: “Kunst und Wissenschaft, Forschung und Lehre sind frei.” – Was ist da weltoffen und freiheitlich?
Aber die Dumpfbacken, die ihr Kreuz auf dem Wahlzettel bei der AfD gemacht haben, sehen nur das Thema Flüchtlinge. Einzig mit diesem Thema haben die A(A)usländerfeinde f(f)ür D(D)eutschland gepunktet. Das Kleingedruckte lesen die Dumpfbacken ja nicht. Und hinterher sind sie verwundert und sagen: Das haben wir ja gar nicht gewusst.
Ich könnte kotzen über so viel Dummheit!
Die spinnen sich einen zurecht!
Gestern bei Anne Will war die Krönung. Die AfD-Tuss hat nicht eine Frage adäquat beantwortet, und laut der Zeit … Auszüge aus dem AfD-Program … wollen sie einerseits Alkohol- und Drogensüchtige hinter Gitter bringen und andererseits Drogen legalisieren. In ein und demselben Programm? Na denn …
Ich denke (hoffe), sie werden sich früher oder später selbst zerlegen und wie eine Seifenblase platzen.
Ich befürchte, dass die nicht überall so blöd sind wie in Hamburg.
http://www.rp-online.de/politik/deutschland/diese-afd-politiker-wollen-wirklich-in-den-landtag-aid-1.5823304
Kein Kommentar.
(2 Direktmandate in BaWü. Eins in der SPD-Hochburg Mannheim, die hat nun gar keins mehr. Würg.)