Hund und Silvester

Das war wohl der Aufreger des Jahres 2015 in meinem Blog. Und wenn die Argumente ausgehen, wird man persönlich und die große Weltpolitik wird bemüht. In der Schule würde der Deutschlehrer unter einen Aufsatz schreiben: Am Thema vorbei!

Ich habe mich über das Thema Hund und Silvester mit einem befreundeten Hundebesitzer unterhalten und erhielt diese Antwort:
„Als Hundebesitzer weißt Du ja um den Zustand, dass sich der Hund erschreckt und es gibt gute Trainings vorab dafür – wir stimmen sogar unsere Gassigänge auf Paulas Schreckhaftigkeit ab und sind bisher gut durch Silvester gekommen.“

4 Gedanken zu „Hund und Silvester

  1. Jane Blond

    Einer so, der Andere anders.
    Ich selbst knall nicht. Einmal, weil ich so viel Geld nicht überhabe, dass ich es verballern muss, Man Geld durchaus sinnvoller einsetzen kann, ich dem einfach noch nie etwas abgewinnen konnte – aber siehe Eingangssatz, jeder wie er mag – und dann auch wegen der Tiere. Weniger wegen der Haustiere, sondern im Allgemeinen. Meiner kriegt auch immer voll die Panik, obwohl ich sagen muss, dass es sich dies Jahr einigermaßen in Grenzen hielt. Er hat zumindest nicht versucht panisch in die Badewanne springen zu wollen, auf der Suche nach einem Versteck – alles schon dagewesen. Ich denke dabei eher an die Wildtiere.

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    1. Hans-Georg

      Wie ich schon in den Kommentaren erwähnt hatte, wären spezielle Schutzzonen bzw. Feuerwerk-/Böllerzonen eine Alternative.
      Wir kaufen auch nichts mehr. Für’s Böllern haben wir eh noch nie Geld ausgegeben und für Feuerwerk kaufen wir seit ein paar Jahren auch nichts mehr. Meist ist doch eh weniger drin als draufsteht und dann ist das Geld zu schade.

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  2. Frau Mohr

    Bei mir ist „Katzen und Silvester“ das Thema 😉
    Bei 3 Freigängerkatzen war es in diesem Jahr wieder mal eine Mammut-Aufgabe, der Miezenschaft zumindest ein bisschen Freiluft zu gewähren, ohne dass sie ins Großkriegsgebiet draußen geraten und vor lauter Angst bei der Böllerei unter ein Auto laufen oder sich tagelang verkriechen..
    Am 31.12. ist es mir sehr knapp geglückt – um 17.15 Uhr die Katzenklappe verriegt, um 17.30 Uhr wurde draußen von irgendwelchen rücksichtslosen Egomanen das erste Feuerwerk gezündet und es würde geböllert und gekracht, als gäb’s kein Morgen. Das ging weiter bis zum 02.01. – und gestern abend durfte ich meinen verängstigten Kater unter einem parkenden Auto hervorpflücken und ins Haus tragen, weil wieder irgendein Spacko rumgeböllert hat.
    Grundsätzlich ist mir klar, dass man in diesen Tagen auf seine Tiere achten und sie eben notfalls drin lassen muss – aber es wäre schön bombe, wenn das Treiben ein wenig kalkulierbar wäre und das große Knallen z.B. nur in der Silvesternacht von 0.00 – 01.00 Uhr erlaubt wäre.

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    1. Hans-Georg

      Moin Frau Mohr, schön, dich zu lesen!
      Als Katzenfreund musste ich auch an die Freigängerkatzen denken. Tja, das Thema Silvester ist doch sehr komplex.
      1 Stunde finde ich schön ein wenig eng. In vielen Familien ist es ja auch durchaus üblich, wir hatten das mit unserem Sohn seinerzeit auch gemacht, schon am frühen Abend mal um die Häuser zu ziehen. Man weiß ja nicht, ob die Kleinen den Jahreswechsel nicht doch verschlafen.
      Na ja, man kann viel darüber diskutieren. Meiner Meinung nach die eleganteste Lösung wäre doch, entsprechende Zonen einzurichten, in denen es erlaubt ist, und andere, in denen nicht.

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