Meine Erkrankungen machten es notwendig, dass es sich nicht vermeiden liess, diverse Medikamente zu mir nehmen zu müssen. Für den Husten, gegen den Husten, gegen den Blutdruck, Antibiotika, Schmerzmittel – in unserer Küche sah es aus wie früher bei meiner Oma, die ständig eine ganze Batterie von Medikamenten auf ihrem Küchenschrank stehen hatte. Nun bin ich ja inzwischen Opa, trotzdem würde ich lieber auf Medikamente verzichten.
Beim öffnen der Packungen erwische ich immer die Seite, an der der Beipackzettel steckt, d.h. der Inhalt lässt sich nicht entnehmen ohne dass ich vorher den Beipackzettel entferne. Also schliesse ich die Packung wieder und öffne sie auf der anderen Seite, wo ich dann problemlos die Folie mit den Pillen herausziehen kann.
Das hineinschieben gestaltet sich dann in den meisten Fällen schwierig weil auf der anderen Seite der blöde Beipackzettel im Weg ist. Am Besten wäre es, man entnimmt den Beipackzettel. Aber dann fliegt der irgendwo rum. Denn so ohne weiteres mag ich ihn auch nicht entsorgen. Könnte ja sein, dass man den im Ernstfall mal benötigt. Meistens lese ich den eh nicht. Vom Doc bekomme ich gesagt, wann und wie oft ich das Medikament nehmen muss. Dass eine Medizin Nebenwirkungen verusachen kann und eigentlich sowieso nicht gesund ist, weiss ich auch ohne Beipackzettel.
Ich hasse Beipackzettel – und Medikament sowieso. Deshalb versuche ich immer, sie zu vermeiden, was leider nicht immer geht.
Ich kann Dich beruhigen, Du bist nicht der Einzige, der die Packung auf der “falschen” Seite öffnet, das geht mir genauso.
Allerdings muss ich Dir sagen, dass das so gewollt ist, man soll ja vor der Einnahme der Pillen den Beipackzettel lesen. 🙂
Christine, die Idee hatte ich auch, ob das so gewollt ist.
Einmal raus und auseinandergefaltet, kriegt man das Ding eh nicht wieder rein in die Schachtel.
Oh ja, das Beipackzettelgefummel ist auch so eine etwas unliebsame Tätigkeit bei mir. Ich gestalte mein Vorgehen meistens so das ich die “offenen” Enden des Beipackzettels nach “unten” packe und die Tabletten über den Mittelknick des Beipackzettels drüberschiebe. Äh, so halt, irgendwie. (Jetzt habe ich mich selbst verwirrt.)
Big Al, das solltest du vielleicht noch mal üben.
Aufgrund meiner wirren Beschreibung schicke ich dir Bilder.
Vielleicht lohnt es sich, ein Video davon zu drehen.
Ich liiiiiebe Beipackzettel! Ich könnt Stunden damit verbringen, sie zu lesen! 🙂
(Ich les aber auch gern Gebrauchsanleitungen.)
Ossi, das dauert ja auch Stunden, bis man einen Beipackzettel durchgeackert hat. Kriegst den dann auch immer wieder schön zusammengefaltet?
Mit dem Video, das lasse ich mal sein. Dürfte bei unserer DSL-Leitung zur Drahtschmelze führen. 🙂
Dank der Fotoserie hab ich das auch so begriffen. Ich bin ja kein kleiner Dummer!
Hier steht halt keine Uhrzeit drin wann du welchen Kommentar geschrieben hast.
Schön wenn dir die kleine Fotoserie gefallen hat. Zum Videodrehen fehlen mir , wenn ich es so bedenke, einige Zusatzarme. Bin doch kein Krake 🙂
Hmmm, habe das jetzt abgeschickt oder nicht? Ab ins Bett, der Überblick ging verloren! Hilfe!
Die Anzeige der Uhrzeit ist deaktiviert. Es soll ja vorkommen, dass auch während der Arbeitszeit kommentier wird.
Allerdings sehe ich gerade, dass da trotzdem “Uhr” steht. Mal sehen, ob ich das ändern kann. Sonst muss ich warten, bis mein Admin aus Australien zurück ist.
Zu 12.:
Wenn per email kommuniziert und per Kommentar gleichzeitig – dann kann man schon mal den Überblick verlieren.
Nein, zusammengefaltet wird nicht mehr. Entweder ich stopf ihn irgendwie rein, oder er liegt halt dann irgendwo in der Wohnung rum, bis ihn die Putze wegschmeißt.
Zu 14.
Hans-Georg, ich bin halt nur ein Kerl und als solcher nicht multitaskingfähig. Wenn dann noch einige andere Familienmitglieder um einen rumspringen wird es gelegentlich sehr konfus.
Und gestern war ich ja auch noch auf anderen Kanälen unterwegs (…ist off).
Big Al – “off” läuft inzwischen ja wieder. Schön!