EU und EHEC

Statt sich darüber zu freuen, dass die Verbraucher frühzeitig informiert – besser gesagt: gewarnt – wurden, wird Deutschland seitens der EU vorgeworfen, zu früh an die Öffentlichkeit gegangen zu sein anstatt zuerst die EU über die gewonnen Erkenntnisse zu informieren. Nun gibt es wohl eine Beschwerde gegen Deutschland.

Da handelt eine Nation verbraucherfreundlich und das wird nicht gewürdigt, im Gegenteil. Ich möchte nicht wissen, wie lange es gedauert hätte, bis eine offizielle Stellungnahme der EU vorgelegen hätte. Womöglich hätten sich noch viel mehr Menschen mit EHEC infiziert und wären schlimmstenfalls an den Folgen gestorben.

Deutschland hat verbraucherfreundlich reagiert – und das ist sehr zu begrüssen!

3 Gedanken zu „EU und EHEC

  1. Ostseemaus

    Hallo Hans-Georg,

    ich bin auch froh, das der Verbraucher so früh gewarnt wurde. Nicht auszudenken, wenn darüber geschwiegen worden wäre.

    Weil die Patienten an die Dialyse müssen, sind die Kliniken jetzt schon überfordert, denn sie sind dafür gar nicht ausgerichtet.

    Ich hoffe, dass die Institute bald fündig werden und die Quelle bald gefunden wird.

    Gruß Ostseemaus

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  2. Holger

    Ja jetzt auch dass noch. Nicht nur das wir die Schulden bankrotter Staaten übernehmen müssen, jetzt darf der Staat nicht mal ohne das Ok der EU seine Bürger vor eine Epidemie warnen.

    Ich bin schon lang kein Freund der EU mehr und würd mich freuen wenn wir aus dem Verein austreten.

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  3. Hans-Georg

    @Ostseemaus:
    Wie ich vorhin gelesen habe, sind es die eingeführten Gurken wohl doch nicht gewesen. Die Suche geht weiter.
    @Holger:
    Die EU hat sicher auch ihre Vorteile. Aber inzwischen ist da ein Wasserkopf entstanden, der sich um ziemlich läppische Dinge kümmert, z.B. wie krumm den Gurkgen überhaupt sein dürfen. Und Deutschland bezahlt diese Sesselpupser auch noch.
    Ein Austritt Deutschland ist wohl so gut wie unmöglich. Jedenfalls würde das ein politisches und wirtschafliches Erbeben verursachen.

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