Den Punkt getroffen

Die heutige Sitzung bei der Krankengymnastik war sehr erfolgreich. Auf die Frage seitens der „Gymnastikerin“, wie es denn heute gehe, berichtete ich von den kleinen Problemchen, die noch da sind. Daraufhin begann sie damit, einen Punkt links neben der Wirbelsäule im Bereich des Pos zu drücken, und sie drückte so was von, dass ich vermute, ich hab da nun einen blauen Fleck. Bernd muss da nachher mal nachschauen.

Danach musste ich noch eine kleine Übung machen bei der sich in der Wade ein kleiner Schmerz offenbarte, der gleiche Schmerz, den ich manchmal nachts hatte – auch schon vor der akuten Erkrankung – ich aber dachte, es sei ein Krampf. Diese Übung muss ich nun auch morgens und abends zu Hause machen.

Nach der „Drucksache“ und der kleinen Übung waren die leichten Problemchen verschwunden. Die Dame hatte erkannt, wo der SchuhNerv drückt.

Nach der Erfahrung mit dem Schmerz in der Wade bei der Übung setzt sich nun das ganze Mosaik zusammen. Kleine Dinge, die ich schon seit einiger Zeit festgestellt hatte, waren sozusagen die Vorboten des plötzlichen Auftretens der grossen Schmerzen. Aber ich bin nicht der Typ, der gleich zum Arzt rennt. Es waren ja auch keine Schmerzen, es war ja ein „Krampf“, manchmal ein Druck im Schienenbein und andere Kleinigkeiten mehr.

Ich bin wohl an eine sehr gute Krankengymnastikerin geraten, die ihr Fach versteht und weiss, was zu tun ist und welchen Punkt sie treffen muss. Während es Tages waren jedenfalls kaum noch irgendwelche Beschwerden zu merken.

6 Gedanken zu „Den Punkt getroffen

  1. April

    Was du im letzten Abschnitt schreibst, dachte ich auch gleich. Die muss gut sein, die Krankengymnastin (so sag’ ich). Aber es gibt wohl beide Begriffe. Und manche nennen sich lieber Physiotherapeuten. Aber egal, Hauptsache sie helfen einem.

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  2. Hans-Georg

    @April:
    Gymnastikerin war eher etwas salopp dahergeredet und nicht ernst gemeint. Ich muss aber zugeben, dass mir “Krankengymnastin” in dem Moment nicht einfiel.

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  3. moni

    Es ist immer Glücksache, wenn man in einer Therapie landet, wo Menschen noch von Menschen menschlich behandelt werden. Es gibt erstaunlich viele, sehr gute Physiotherapeuten/innen!
    Weiterhin gute Besserung und Gruß – moni

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