Die ReclaBox


Grund zu Reklamationen oder Beschwerden hat wohl fast jeder von uns schon mal gehabt. Oft kommt es zu einem nicht enden wollenden Schriftverkehr mit der betreffenden Firma. In vielen Fällen reagieren Firmen auf Beschwerden überhaupt gar nicht erst. Der Gang zum Rechtsanwalt lohnt sich oft nicht, sofern man nicht eine Rechtsschutzversicherung hat. Irgendwann gibt man entnervt auf und ärgert sich und kann doch nichts machen, man kommt einfach nicht weiter.

Wenn man seine Beschwerde öffentlich macht, gibt es vielleicht eine Chance, dass die Firma, mit deren Leistung man nicht zufrieden war, einlenkt und die Sache doch noch aus der Welt schafft. Aber wo kann man öffentlich kundtun, was bei wem schiefgelaufen ist und wer nicht auf den Kunden eingeht? Dafür gibt es die ReclaBox.

Nun weiss man ja nie, ob die Firmen das lesen, was die Verbraucher erlebt haben und daraufhin dann ihrem verprellten Kunden Genugtuung zukommen lassen. Vielleicht hilft ja schon die Drohung im Schriftverkehr, den Fall in der ReclaBox öffentlich zu machen.

Gefunden habe ich die ReclaBox bei Steffen030, und ich denke, je mehr Menschen von der ReclaBox erfahren und darüber berichten, umso grösser sind die Chancen, dass Firmen positiv auf Reklamationen und Beschwerden positiv reagieren.

Man könnte die ReclaBox auch dazu benutzen, sich vor einer Bestellung zu informieren, ob die entsprechende Firma schon mal negativ aufgefallen ist.

3 Gedanken zu „Die ReclaBox

  1. User

    Ein Portal, daß man besser nicht nutzen sollte, da dort immer schwachsinnige Kommentare von irgendwelchen superschlauen Reclabox-Dauerusern erfolgt. Damit wird nahezu jeder Beitrag von diesen Usern beherrscht und beleidigend kommentiert. Insofern nutzt einem dieses Beschwerdeportal nichts, denn damit wird einem als Beschwerdeführer eher geschadet, als genutzt. Das scheint aber von diesen Usern wie z.B. Klabautermann, Reclaboxler-Usern gewollt, widerspricht aber absolut des hier dargestellen Sinns dieser Plattform. Solche User müssten von ReclaBox dauerhaft gesperrt werden, um den Ganzen eine Seriosität zu vermitteln.

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  2. ReclaBox

    @User (Oct 8, 2010) Jeder Nutzer von ReclaBox hat die Möglichkeit, Beschwerden zu schreiben ohne das diese anschließend kommentiert werden können. Dazu muss lediglich das Auswahlfeld im Beschwerde-schreiben-Formular entsprechend markiert werden. Im Gegensatz zu vielen anderen Portalen entscheidet bei ReclaBox allein der Beschwerdeschreiber, ob er Beschwerden mit oder ohne Kommentarfunktion veröffentlichen möchte.

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  3. Falkenauge1

    Was man von der sog. Seriosität der ReclaBox zu halten hat, zeigen die beiden untenstehenden “Beschwerden” einer Person (Pseudonym: Giuseppe Gorgonzola), die den ReclaBox-Lesern UND der Redaktion bestens bekannt ist. Hier merkt schon ein Schulkind, dass es sich um einen “Fake” handelt. Jedoch interessiert das die Redaktion nicht im mindesten, denn trotz mehrfacher Meldung als “Regelverstoß” wurden beide “Beschwerden” nicht gelöscht. Dafür jedoch einige darauf Bezug nehmende Kommentare.

    24.09.2011 | 01:19
    von Giuseppe Gorgonzola
    ST.-ELISABETHENKRANKENHAUS (LÖRRACH)
    Von der Physiotherapeutin drangsaliert worden

    Ende August musste ich mich einem operativen Eingriff im St. -Elisabethen-Krankenhaus in Lörrach unterziehen.
    Einen Tag nach der Operation wurde ich von Frau G. vom Reha-Vita-Gesundheitszentrum, das der Klinik angeschlossen ist, jäh aus meinem Mittagsschlaf gerissen! Frau G. machte gleich klar, dass sie keinen Widerspruch dulde und ich mich ihr bedingungslos zu unterwerfen habe. Ich solle nun mal hochkommen und mit ihr durch die Gegend latschen, angeblich wegen Trombose.
    Mein Einwand, dass ich ja noch mit den Infusionen “verkabelt” bin, wurde schlichtweg ignoriert. Also musste ich nun unter Aufsicht zusammen mit dem fahrbaren Ständer, an dem die Beutel mit den Infusionslösungen hingen, meine Runden drehen. Dabei trieb mich Frau G. auch in rüder Manier an, es sei ihr zu langsam, ich solle mal einen Zahn zulegen.
    Ich war froh, als ich wieder im Bett war und mich meinem Regenerationsschlaf widmen konnte. Frau G. hat währenddessen natürlich noch weitere Patienten drangsaliert.
    Eine Unverfrorenheit sondergleichen! Unmöglich, was sich manche Leute herausnehmen! Das nächste Mal möchte ich vorher gefragt werden, ob ich die Dienste einer/s Physiotherapeutin/en überhaupt in Anspruch nehmen will. So wie das hier abgelaufen ist, kann ich dankend darauf verzichten!

    Meine Forderung: Physiotharapeuten schulen, wie man mit gesundheitlich angeschlagenen Patienten richtig umzugehen hat!

    24.09.2011 | 00:46
    von Giuseppe Gorgonzola
    KREISKRANKENHAUS LÖRRACH (SCHOPFHEIM)
    Drei Tage nur Standardmahlzeiten

    Ende Juli hielt ich mich im Kreiskrankenhaus Schopfheim auf. Als Privatpatient habe ich in der Regel auch eine erweiterte Auswahl an täglichen Mahlzeiten.
    Am Samstag, den 23.07, wurde die Regel allerdings gebrochen. Die Dame, die die Essenswünsche aufnahm, erklärte mir, dass sie die Bestellungen wegen einem Computerdefekt nicht eingeben könne (so etwas muss ja auch immer am Wochenende passieren! ). Ich müsse daher mit dem Standardessen vorlieb nehmen. Nebenbei bemerkt, das Essen kommt von außerhalb, wird also nicht im Krankenhaus selber zubereitet.
    Da sich niemand über’s Wochenende bequemte, den Computerdefekt zu beheben, musste ich auch am Sonntag und Montag auf meine Wahlleistung verzichten. Erst am Dienstag konnten die Mahlzeiten wieder gewählt werden.
    Also ich finde das unerhört! Es ist ja schön und gut, dass selbst eine Essensbestellung computerisiert abläuft, aber dann sollten auch Vorkehrungen getroffen werden, falls es mal mit dem Computer nicht klappt.
    Ich habe zwar die dicke Rechnung ohne Widerspruch meiner Krankenkasse weitergereicht, aber wenn ich es im Nachhinein bedenke, waren die drei Tage Standardessen für das Krankenhaus doch einfach verdientes Geld ich ich war der Leidtragende!

    Meine Forderung: Meiner Krankenkasse eine Gutschrift ausstellen!

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