Zurück aus Elbflorenz


Elbflorenz – so wird Dresden, die Landeshauptstadt von Sachsen, auch genannt. Ich war noch nie in Florenz. Was uns in Dresden erwartete, übertraf alle Erwartungen. Im 2. Weltkrieg wurde viel zerstört. Und es wurde inzwischen viel, sehr viel, wieder aufgebaut. Das aktuellste Beispiel ist ja die Frauenkirche. Es gibt aber auch noch grosse Lücken. Von der ehemaligen Orangerie in der Nähe des Hotels, in dem wir übernachtet haben, steht nur noch ein Fragment. Vielleicht gelingt es ja, auch diese Baulücke eines Tages wieder zu schliessen. Geld ist knapp, das wissen wir alle. Vielleicht gibt es ja doch eine Möglichkeit, dieses traurige Relikt eines verheerenden Bombenangriffs in neuem Glanz erstehen zu lassen. In Dresden ist viel geschafft worden, warum nicht auch die Orangerie zu neuem Leben zu verhelfen?

Warum mich das so interessiert? Weil wir dieses alte Tor auf dem Weg vom Hotel in die Altstadt und zurück mehrmals täglich passierten. Und es fiel uns eben auf, dass es so traurig da rumsteht.

Mehr als 260 Fotos haben wir gemacht. Vieles von dem, was wir gesehen und fotografiert haben, würde ich gern zeigen. Aber es reicht auch so, was ihr in meinem kleinen Reisebericht sehen könnt. Ich hoffe, ihr langweilt euch nicht.

4 Gedanken zu „Zurück aus Elbflorenz

  1. Irmi

    Ja, Hans-Georg, ich finde Dresden auch schön und fahre immer wieder hin. Es stimmt, daß die alten Kriegswunden nur sehr langsam verschwin- den. Es scheint sogar, daß in den letzten Jahren kaum etwas gemacht wurde. Aber es ist unbestritten: Dresden hat was!
    LG Irmi

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  2. Lutz

    @ Irmi: Jeder empfindet das wahrscheinlich anders, aber im Vergleich zu vielen anderen Städten im ehemaligen “Osten” wurde in den letzten Jahren in Dresden sehr viel gebaut und auch die Orangerie wird bestimmt bald restauriert werden.

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