Eben stand ich an unser Büroespressomaschine und wartete so vor mich hin damit sich die kleine Tasse füllen möge. Da fiel mir ein Wort ein, dass vor ganz vielen Jahren mal gehört hatte (ältere Leute und ihr Langzeitgedächtnis!):
Dröppelkatrinchen (ich weiss, was damit gemeint ist).
Hat jemand von euch das Wort schon mal gehört? Bei uns im Büro kennt das keiner.
Hier im Bergischen Land (das ist neben dem Ruhrgebiet) gibt es die Dröppelminna als Bestandteil der bergischen Kaffeetafel.
Ist das vielleicht ein starker Kaffee? Allerdings ist mir dieser Ausdruck fremd.
Na, das versteht man doch intuitiv, aber das will ich jetzt nicht genauer ausführen 😉
Noch nie gehört…..
Ne Katrin die ihre Tage hat?
Ratehilfe:
Es hat nichts mit der weiblichen Natur zu tun.
Alle die, an ein Heissgetränk denken, sind auf dem richtigen Pfad.
Na der Tampon den Omas immer unter den Ausguss der Kaffeekanne gehängt haben.
nö sagt mir nix hört sich aber echt süß an…
Ja, Hans Georg, ich kenne die Dröppelmina noch von meiner Großtante. Hat mich schon als Kind immer fasziniert.( Nicht die Tante 🙂
Sie unterscheidet sich von der Kaffeekanne als solche dadurch, dass sie aus Zinn besteht ( ich kenne sie auch aus Silber von einer anderen Tante, und anstelle der Kaffeetülle einen kleinen Hahn hat, der geöffnet wird um die Tasse zu füllen. Die Dröppelmina hat auch keinen glatten Boden, sondern steht auf drei Füßen.
Schade, dass ich diese nicht von der Großtante geerbt habe ( da waren andere schneller 🙂 )Dafür habe ich aber eine uralte Taschenuhr, die ich mit Einverständnis einem meiner Söhne gegeben habe. Ich liebe diese Antiquarien.
Schönes Wochenende noch, wünscht dir, Anke