Da kommt man morgens ins Büro und erledigt als erstes die Routinearbeiten, d.h. Schiffspositionen prüfen und gegebenenfalls die Hafenagenten informieren. Damit war ich heute ca. 90 Minuten beschäftigt. Dann passierte nicht mehr viel. Allerdings gegen Mittag ging es dann los und ich musste überlege, wen rufe ich zuerst an. Oder schicke ich erst eine Mail und rufe dann an. Jeder wollte was, und das möglichst sofort. Das ging etwa eine Stunde so. Aber das war es dann auch. Seitdem ist es wieder ruhiger, also eigentlich ist gar nichts mehr los. Und ich hoffe, dass bleibt so in den nächsten 45 Minuten. Aber Schifffahrt ist unberechenbar. Und man soll den Tag nie vor dem Feierabend loben.
Nachtrag:
Auch das ist typisch Schifffahrt: Nachdem man fast den ganzen Nachmittag rumgegammelt hat beginnt eine halbe Stunde vor dem Feierabend eine rege Befrachtungsaktivität mit dem Resultat, dass ich erst um 1800 Uhr das Büro verlassen konnte.
Keinen Seebär, aber etwas typisch “östliches” Nettes, was mich irgendwie an den “Schwarzen Busch” erinnert, habe ich bei mir zum Wochenende :),
lg kalle
Ach, Hans-Georg. That’s life! Bei uns ist es auch meistens so. Wenn mein Mann am Wochenende Bereitschaft hat, stürzt immer irgendein Server in seiner Firma ab und das Wochenende ist gelaufen… Das passiert aber auch immer nur wenn ER Bereitschaftsdienst hat.
Ui, wusste gar nicht, dass Schifffahrt und Krankenpflege so viele Gemeinsamkeiten haben!!!!
Dir / Euch einen schönen Sonntag!!!!
LG Sabine