Sie treten paarweise auf, die Dompfaffen oder auch Gimpel. Bei uns in der Umgebung lebt bzw. lebte mindestens ein Pärchen. Ein leises „tchiep“ lässt erahnen, dass ein Pärchen in der Nähe ist. Das Männchen ist an seiner intensiv roten Farbe schnell in den Bäumen zu erkennen, die Färbung des Weibchens ist eher ein helles rotbraun.
Als ich gestern morgen das Haus verlassen hatte, sah ich am Wegesrand ein totes Dompfaffmännchen liegen. Äussere Verletzungen waren nicht zu erkennen. Und was hörte ich?: Ein ganz lautes und durchdringendes „tschiep tschiep“. Ich vermute, das Weibchen vermisste seinen Partner und rief nach ihm.
Heute früh als wir noch im Bett lagen, war der Ruf wieder zu hören und den ganzen Tag über hören wir den verzweifelten Ruf „tschiep tschiep“. Es hört sich traurig an.
Können Vögel eigentlich trauern?
Neee, das wollte ich jetzt nicht lesen. seufz Da muss ich dann immer so lange noch dran denken. Traurig, gell?
Ja, Vögel trauern auch um ihren Partner. Bestes Beispiel für eine grosse Liebe ist der Trauerschwan mit seinem Boot…
irgendwie verschwinden meine kommentare… grübel
@käferchen:
Versuch es doch noch mal. Du musst nach der Vorschau noch auf Absenen klicken.
ich weiss, ich denke eher ich bin in deinem spamordner gelandet weil ich ene andere mailadresse benutzt habe als sonst 🙂
Ich weiss gar nicht, ob es hier eine Spamordner gibt. Da muss ich mal meinen Admin fragen.
och mach dir keinen stress. hatte nur geschrieben, dass tiere allgemein sicher gnau so trauern wie menschen und ganz bekannt dafür sind schwäne. dann hatte ich dir noch den text vom “schwanenkönig” von der ostdeutschen Band Karat reinkopiert 🙂
@kaeferchen:
Na ja, mich interessiert es doch schon, wo dein Kommentar abgeblieben ist. Da du es ja schaffst, dich mit mir auf diesem Wege auszutauschen, kann es ja nicht an dir liegen.
Unsere Bussarde, ein Pärchen (ohne Junge) sitzt seit drei Jahren zusammen im Garten. Keif, der Terzel, ist seit April in der Tierklinik und wird auch nicht mehr zurückkommen. Lisa, seine “Gefährtin”, saß wochenlang ganz still, stumm und traurig im Garten, fraß kaum etwas. Momentan ist auch der Falkner nicht da und ich jeden Tag zeitweise drüben – sie gurrt mich leise an und freut sich über Ansprache. Sie scheint sich damit abgefunden zu haben, dass Keif nicht mehr zurückkommt. Schade um den Vogel, Tiere sind auch nur Menschen! Und er ist/war so ein toller Kerl… lies mal bei mir (http://www.blog.fotopatch.de), unter Rubrik Frettchen-News aus Düsseldorf schreibe ich immer wieder über den kranken Vogel… Schnief, er hat durch eine Verletzung Hautkrebs bekommen…. Hoffnung war auf 30% gestiegen, aber nach einem erneuten Wachsen ist die Entscheidung so gut wie gefallen.
Wieder traurige Grüße ANne
P.S. war zum ersten Mal hier, schau aber öfters mal vorbei – versprochen!
Nein, einen Spamordner gibt es bei Textpattern nicht. Als eines der wenigen Blogsysteme hat es dies auch gar nicht nötig, denn Spam wird über die Vorschaufunktion fast unmöglich gemacht.
Also immer erst auf Vorschau klicken und danach auch absenden. Der neue Beitrag ist dann sofort zu sehen.
Traurige Geschichte seufz das amre Vögelein…
tschiepts eigentlich immer noch?
Nö, es tschiept nicht mehr. Sie hat sich wohl daran gewöhnt, dass er nicht mehr da ist.
Ich denke schon, dass sie auch trauern. Tiere haben viel mehr Gefühle als Menschen ihnen zutrauen. Man kann es allerdings nur durch Beobachtung herausfinden. Da ich bei den Meerschweinchen, die wir mal hatten, sicher bin, denke ich, auch Vögel haben Gefühle.
hab ich gemact holger. vielleicht lag es an irgend nem technischen budenzauber. 🙂
bei mir in der bank oder besser auf dem dach der spasskasse nistete ein falkenpäärchen. die kleinen machen jetzt die ersten flugversuche und landen dann ab und an mal auf dem einen oder anderen fensterbrett der büros. ich wusste gar nicht, dass diese vögle so wunderhübsche augen haben.. wie bernstein ..