Genug gekaut

So, bevor das Stöckchen ganz zerkaut ist, werde ich es dann mal ablegen:

Warum bloggst du?
Ich hatte mal den Versuch gestartet, für mich selbst ein Tagebuch zu führen, was ich dann kläglich vernachlässigt habe. Durch das öffentliche Bloggen stehe ich mehr unter Druck, etwas zu schreiben. Ausserdem kann ich Erfahrungen mit Produkten oder Dienstleistern anderen Interessierten zugängig machen.

Was war der Auslöser, dass du angefangen hast, zu bloggen?
Ich wurde durch andere Blogs animiert.

Welchen Stellenwert nimmt das Bloggen in deinem Leben ein?
Ich würde gegenwärtig etwas vermissen wenn ich es nicht mehr machen würde, was nicht heissen soll, dass es für mich äusserst wichtig ist.

Gibts eine Grenze, ab der du Dinge nicht mehr bloggst?
Setzt du irgendwo die Schere der Zensur an?

Es gibt Grenzen, nämlich ganz private Dinge aus unserem Schlafzimmer, was nicht heisst, dass ich hin und wieder, aber äussserst selten, ein paar Andeutigen darüber mache, die aber einen grossen Spielraum für die Phantasie der Leser lassen.

Wenn mit Zensur die Löschung von Kommentaren gemeint ist: Ja! Es passiert zum Glück nur ganz selten, dass beleidigende Kommentare abgegeben werden. Wenn es um Kritik an meiner Person geht, gibt es bis zu einem gewissen Grad keine Zensur. Mit Kritik muss man umgehen wenn man sich öffentlich macht.

Stichwort “Gläsener Mensch”. Dadurch, dass du bloggst, offenbarst du viel über dich. Wie denkst du darüber?
Wer bloggt ist in gewisser Weise ein Exhibitionist, wer in Blogs liest ist in gewisser Weise ein Spanner. Blogger und/oder Leser gehören also alle irgendwie zusammen.

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