Kurzfristig hatten wir uns gestern entschieden, heute Abend den Film „The Village“ anzusehen. Die Karten hatte ich gestern vorbestellt und widererwarten bekam ich noch recht gute Plätze.
Die Kritiken in der Tagesspresse waren recht vielversprechend und positiv. Oliver schickte uns allerdings am Donnerstag Abend per SMS einen Dämpfer: Der Film ist schlecht. Nach einem Telefongespräch mit Oliver heute Mittag wurde mir klar, dass der Film nicht das erwarten lässt, was wir erwartet hatten. Also liessen wir uns überraschen.
Im Büro hatte ich noch eine dringende Sache zu erledigen und kam deshalb für einen Freitag recht spät los. Bernd holte mich ab und wir gingen ins Restaurant Zum Goldenen M um den kleinen Hunger zu stillen. Danach war noch recht viel Zeit bis zum Vorstellungsbeginn und wir machten noch einen Rundgang durch den Park Planten un Blomen. Ich sollte diesen Park mal wieder ausgiebig Besuchen und ein paar Fotos machen.
Nach dem Rundgang hatten wir immer noch recht viel Zeit. An einer Eisdiele am Augang des Parks gab es deshalb noch einen leckeren Eisbecher bei spätsommerlich warmem Wetter.
Das Foyer im Kino war recht leer und wir hatten nicht gedacht, dass der grosse Saal mit 1000 Plätzen bei Beginn der Vorstellung fast voll werden würde. Gespannt auf den Film warteten wir auf Einlass, waren wir doch von Oliver vorgewarnt und wussten nun überhaupt nicht, was da auf uns zukommt.
Statt des erwarteten Pschyothrillers wurde uns eine spannende Liebesromanze vorgesetzt. Und ich muss sagen, dass mir der Film wirklich sehr gut gefallen hat. Das Publikum schien teilweise auch recht angerührt von der Handlung, war es doch zeitweise so still im Saal, dass man die berühmte Stecknadel hätte fallen hören können. Am Ende gab es sogar verhaltenen Beifall.