Kleines Familientreffen

Alstervergnügen – die grösste Party der Stadt. Wir trafen uns am Stand vom Willi’s mit Margret, Olli und Melli. Das ist fast schon Tradition. Bernd und ich waren bereits kurz nach 18.00 Uhr dort und reservierten uns einen Platz in der ersten Reihe am Geländer der Lombardsbrücke. Nicht nur, dass man von hier einen ungestörten Blick auf die Alster und das Feuerwerk hat. Das Geländer ist auch Stütze zum Anlehnen. Immerhin beginnt das Feuerwerk erst um 22.00 Uhr. Schade nur, dass das Geländer eine geneigte Oberfläche hat, so ist es nicht möglich, sein Glas darauf abzustellen.

Die Wartezeit bis zum Feuerwerk wurde uns mit diversen Vorführungen auf dem Wasser verkürzt. An einem kleinen schnellen Motorboot hatte man am Heck kurz über dem Wasser 2 Leuchtfackeln befestigt. Mit rasender Geschwindigkeit raste das Boot über das Wasser. Durch die Fackeln sah es aus, als würde das Motorboot mit einem Raketenantrieb betrieben.

Danach kamen Wasserskifahrer zum Einsatz, die ebenfalls mit diesen Fackeln ausgestattet waren. In verschiedenen Formationen wurden die Skifahrer über das Wasser gezogen, auf Grund der Dunkelheit und der Fackeln ein interessanter Anblick.

Ca. 1 Stunde vor dem Feuerwerk gab es eine weitere sehenswerte Aktion: Ca. 100 Schwimmer mit Fackeln und etliche beleuchtete Kanus kamen unter der Lombardsbrücke hervor und schwammen über die Binnenalster in Richtung Jungfernstieg. Laut Programmheft sollte diese Darbietung begleitet sein mit Musik aus den Musicals Cats, Titanic und Phantom der Oper. Leider war davon nichts zu hören. Schade.

Der eigentliche Höhepunkt, das Feuerwerk, war ein wenig enttäuschend. Die begleitende Musik war mir persönlich ein wenig zu rockig. Die Musik war eher begleitend als taktmässig auf die Effekte des Feuerwerks abgestimmt. Allerdings gab es ein paar schöne neue Effekte zu sehen.

Olli, Melli und Margret machten sich alsbald nach dem Feuerwerk auf den Heimweg. Bernd und ich trafen uns noch mit Tobi und Volker, 2 liebe Freunde aus Oberhausen, bevor wir uns zu Fuss auf den Heimweg machten.

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