Es klingt verrückt, aber ich habe heute das erste Weihnachtsgeschenk gekauft. Mein Vater bekommt traditionell einen Kalender „Historische Schiffsplakate“ zu Weihnachten. Den Kalender entdeckte ich heute in Thalia Buchhandlung. Da er immer ziemlich schnell vergriffen ist, hab ich ihn gleich gekauft. Jetzt steht er erst Mal im Büro. Er ist ziemlich gross und unhandlich. Bei dem Wetter wollte ich mich nicht damit abschleppen und ihn nach Hause tragen.
Archiv für den Monat: August 2003
Was nun?
In der letzten Woche hatten wir uns entschlossen, unsere Teilnahme am Ledertreffen anlässlich des Oktoberfestes in München abzusagen. Flüge hatten wir Anfang Juni schon gebucht. Von flydba.com wurde uns auf telefonische Nachfrage mitgeteilt, dass eine Stornierung der Flüge nicht möglich sei, wir aber bis 1 Stunde vor Abflug noch umbuchen können. Ausser nach München fliegt flydba.com von Hamburg noch nach Nizza und Venedig. Ich hatte da schon eine Idee: Venedig im Spätsommer bzw. Herbst muss doch ganz nett sein.
Nun ist es aber so, dass einige Ideen ein wenig reifen müssen. Und die Frage ist natürlich, was kostet ein Hotel in Venedig. Fast täglich beschäftigte ich mich mit dem Thema. Dabei stellte ich zuerst mal fest, dass auf Grund des Flugplanes 2 Übernachtungen notwendig sind. Morgens hin und abends zurück gibt es schon mal gar nicht. Und mittags nach Venedig fliegen und am nächsten Mittag zurück, das bringt auch nichts. Also das war schon mal geklärt. Seit gestern suchte ich im Internet nach einem Hotel und wurde heute fündig: 2 Übernachtungen für 2 Personen für 150 Euro, das ist es! Die Fotos sehen auch sehr ansprechend aus.
Heute Abend überraschte ich Bernd mit meiner Idee. Er war sofort begeistert. Und als ob ich eine Ahnung hatte, wählte ich sofort die Buchungshotline (Umbuchungen können nur telefonisch gemacht werden). Allerdings war die Überraschung gross zu hören, dass genau seit heute Umbuchungen in internationale Flüge nicht mehr möglich sind. Ich versuchte durch gutes Zureden die Dame dazu zu bewegen, eine Ausnahme zu machen. Sie unterbrach das Gespräch um Rückfrage zu halten und meldete sich dann wieder mit einem negativen Bescheid. Ich könnte aber ein Fax oder eine Email an den Kundensupport senden.
Ist doch wohl klar, dass ich sofort eine Mail schrieb. Ich stellte dann noch fest, dass laut den im Internet veröffentlichten Beförderungsbedingungen eine Umbuchung ohne Einschränkung der Destination möglich ist. Den Paragraphen hab ich in die Email einkopiert. Jetzt hoffen wir, dass wir einen positiven Bescheid bekommen. Sonst bleibt uns doch nur München. Ist ja auch nicht so schlecht – aber Venedig ist halt doch was Anderes.
Verschoben
Meine Bank hat mittags eine Stunde geschlossen. Ich dachte, es wäre von 13.00 Uhr bis 14.00 Uhr. Da ich gestern das Geld auf mein Konto einzahlen wollte, das ich am Freitag Nachmittag bei der Übergabe des Wagens erhalten hatte, verschob ich meine Mittagspause entsprechend, so dass ich um 14.00 Uhr bei der Bank war. Nur hatte die Bank gerade von ein paar Minuten geschlossen, die machen nämlich von 14.00 Uhr bis 15.00 Uhr Mittagspause. Sehr angenehm war der Weg bei dem Wetter nicht, obwohl ich mir jeweils den Weg mit dem meisten Schatten ausgesucht hatte.
Heute habe ich dann meine Mittagspause wieder verschoben, und zwar weit vorgezogen. Gegen halb Elf machte ich mich auf den Weg zur Bank um der grössten Hitze zu entgehen. Es war auch noch recht angenehm, nicht zu warm. Ich kam wesentlich entspannter wieder ins Büro.
In wenigen Wochen wird es so sein, dass man sich wieder einen sonnigen Weg aussuchen wird, um ein noch ein wenig Wärme und Sonne einzufangen.
Sind sie schon weg?
In der vorigen Wochen zogen die Schwalben noch ihre Bahnen in grosser Höhe am abendlichen Himmel. Vom Balkon aus sah ich ihrer Jagd nach Insekten zu. Allerdings hatte ich den Eindruck, dass es nicht mehr ganz so viele waren wie noch Tage vorher.
Heute Abend war es ruhig am Himmel. Von den Schwalben war nichts zu hören und zu sehen. Sollten sie sich schon auf den Weg in den Süden gemacht haben?
Armer Oliver
Offenbach (dpa) – Mannheim hat heute den deutschen Hitzerekord des Jahres aufgestellt. Nach den Messungen des Deutschen Wetterdienstes stiegen die Temperaturen in der Stadt auf 38 Grad; der Wetterdienst Meteomedia meldete vom Mannheimer Flughafen sogar 38,9 Grad. In den kommenden Tagen können die Temperaturen nach Aussagen der Meteorologen sogar über 40 Grad steigen. Dann ist der „Deutsche Rekord“ aus dem Jahr 1983 in Gefahr: Im bayerischen Gärmersdorf waren am 27. Juli vor 20 Jahren 40,2 Grad gemessen worden.
1. Teil erledigt
Unser Traumwagen ist verkauft, weg, Schrott – wie auch immer. Ich hab das Geld in der Tasche, das ich nun an die Bank überweisen muss. Die Bank schickt mir dann den Kfz-Brief. Den bekommt dann der Händler und der kann dann machen was er will. Hört sich jetzt hart an, ist aber so.
Bernd war mit zur Übergabe. Er war erstaunt, wie schwer der Schaden ist. Die ersten Bilder haben das doch nicht dem tatsächlichem Zustand entsprechend wiedergegeben.


Total beeindruckt bin ich von der Kraft des Aufpralls, hervorragend zu sehen im Rest der Verpackung des Pannensets. Das Pannenset ist im Kofferraum arretiert. Eine der Sprayflaschen ist durch den Deckel der Verpackung „geschossen“:

Ciao BM 1004:


Es geht ein Stück weiter
Das Gutachten über den Unfallschaden war heute in der Post:
Instandsetzungkosten: ca. 22.000 Euro
Wiederbeschaffunswert: ca. 21.000 Euro
Restwert: ca. 3.300 Euro (Höchstgebot)
Der Anwalt hat die Forderung bereits an die gegnerische Versicherung weitergeleitet.
Wir mussten uns dann um den Verkauf des Autos kümmern und mit der Bank sprechen, wie das mit dem Kfz-Brief geregelt wird. Um 14.00 Uhr treffen wir uns mit dem Käufer, d.h. wieder mit einem Taxi nach Georgswerder fahren. Dort machen wir den Kaufvertrag und der Wagen wird abgeholt. Vorher muss ich noch die Abschlepp- und Stellplatzkosten bezahlen. Na ja, das Geld wird – hoffentlich – erstattet. Zum Glück habe ich heute noch frei und kann in aller Ruhe alles regeln.