NARCOTICK

Nein, hier ist nicht die Rede von Drogen oder Arzneien, es handelt sich um ein Badegel. In diesem Geschäft könnte ich Stammkunde werden: Lush in der Spitaler Strasse. Dort hatte ich bereits für Bernd zu Weihnachten eine Flasche Badegel gekauft. Da mir das Produkt selbst gut gefiel (sonst hätte ich es wohl auch nicht gekauft), benutze ich es auch zum Baden, also liegt es nahe, dass ich auch für Ersatz sorgen muss. Nun, in diesem Geschäft fällt die Qual der Wahl schwer. Da der ganze Laden duftet ist es nicht einfach, sich geruchlich an den diversen Produkten zu orientieren. Ich entschied mich für jeweils eine mittlere Flasche NARCOTICK und FREEZE. Von der Sorte SLAMMER hatte ich Bernd eine grosse Flasche geschenkt.

SLAMMER und FREEZE hatte ich also schon ausprobiert, heute war NARCOTICK an der Reihe. Wow, das ist es! Ich fühle mich wie neugeboren! Hier die Produktbeschreibung:
Ein kraftvolles, würziges Dusch- und Badegel, abgerundet mit einem betörenden Duft nach frischen Zitronen, Lavendel- und Rosenblüten. Ein Geheimtip für die Dusche nach dem Sport.

Na ja, mit dem Sport ist das natürlich so eine Sache. Meine Art von Sport war schon ein paar Stunden her. Aber auch ohne Sport ist dieses Gel ganz nach meinem Geschmack.

Das Besondere an den Produkten von Lush ist, dass sie alle handgemacht sind und mit frischen Zutaten zubereitet werden. Auf jeder Flasche steht der Name der Person, die das Gel hergestellt hat. Unsere Flasche NARCOTICK hat Andrea zubereitet. Hm, Sam wäre mir vielleicht lieber gewesen. Von ihm ist FREEZE. Als ich mich in der Wanne so vor mich hin wohlfühlte überlegte ich, ob die jeweiligen „Gelrührer“ mal darüber nachdenken, was das für Leute sind, die in den Gels baden.

Sehr angenehm ist, dass in der Wanne keine riesigen Schaumberge entstehen, aber immer noch genug dass man merkt, dass es ein Schaumbad ist. Während des Bades löst sich der Schaum vollständig wieder auf. Da lag ich also in dem von den Ingredenzien leicht gefärbten Wasser, von angenehmen Duft umhüllt, und liess es mir gut gehen. Schade dass unsere Badewanne so klein ist – oder Bernd zu gross – oder ich nicht dünn genug!

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