Das Ende ist nah!


Nein, ich bin nicht zu den Zeugen Jehovas konvertiert. Und bei dem oben abgebildeten blauen Tor handelt es sich auch nicht um den Eingang zum Paradies, in dem 12 Jungfrauen warten (mit denen kann ich eh nichts anfangen) und auch nicht um den Eingang zur Hölle. Es ist eins von vielen blue goals, die hier in Hamburg anlässlich der Fussballweltmeisterschaft als Kunstwerk aufgestellt worden sind.

Am kommenden Wochenende werden die Tore abgeschaltet und dann wieder abgebaut. Leider! Wie ich heute gehört habe, muss das aus Sicherheitsgründen wegen des bevorstehenden Winters geschehen.

Am Samstag findet hier eine Schlussveranstaltung mit einem Feuerwerk über der Binnenalster statt. Wer also die Hamburger Sykline mit den leuchtenden blue goals noch mal sehen will, muss sich beeilen.

Ich persönlich finde es schade, dass die Dinger jetzt abgebaut werden müssen, besonders auch deshalb, weil sie in den kommenden dunklen Monaten ein Lichtblick über Hamburgs Dächern gewesen wären. Ich habe sie geliebt. Ich konnte einige von meinem Arbeitsplatz sehen. Und wenn man in Hamburg unterwegs war, gab es kaum eine Stelle, von der aus man kein blue goal sehen konnte.

Mir hat’s gefallen.

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