Schmusekatze


Glinda – meine Schmusekatze. Fast jeden Morgen kommt sie auf den Arbeitstisch und fordert ihre Schmuseeinheiten ein. Währenddessen kann ich aber mit der der rechten Hand die Maus bedienen und das Internet leerlesen. Aber manchmal holt sie sich mit einer Pfote meine Hand damit ich ihren Kopf knuddeln kann. Die kleine dicke ist ganz schön schlau.

Zwei Tage war die Schmuseroutine gestört. Mittwoch musste ich nach Hamburg zu meinem Neurochirurgen, Donnerstag, also gestern, war Wirbelsäulengymnastik. Heute morgen läuft alles seinen geregelten Gang und Glinda kam zu mir. Nach einer Weile legte sie ihr Köpfchen auf meiner linken Hand ab und schlief ein. Mich durchströmt dann immer ein Glücksgefühl wenn Glinda mir ihre Zuneigung auf körperliche Art zeigt.

So ähnlich wie auf dem Foto muss es auch abends sein wenn ich im Bett noch ein paar Seiten lese. Mit der rechten Hand halte ich meinen Kindle, meine linke Hand verschwindet unter der Bettdecke wenn Glinda dadrunterkriecht. Für ein paar Minuten legt sie dann ihren Kopf auf der Hand ab und eine Vorderpfote liegt auf meinem Unterarm. Ohne ein Wort des Dankes springt sie dann aus dem Bett. Vielleicht ist es ihr mit dem dicken Fell zu warm.

Davon gibt es aber keine Fotos. Es geht niemanden etwas an, was unter meiner Bettdecke los ist.

2 Gedanken zu „Schmusekatze

    1. Hans-Georg

      Bernd muss Montag noch arbeiten, deshalb wollen wir Sonntag die Koffer packen. Dann werden sie schon merken, dass irgendwas im Busch ist. Katzen sind ja so sensibel, vielleicht registrieren sie auch schon vorher unsere unterschwellige Nervösität. Bei aller Erfahrung, die wir ja haben, bleibt es nicht aus, dass man ständig daran denkt, vor allem, ob alles notwendige erledigt ist.
      Unsere Katzensitterin wird sich liebevoll um die 2 kümmern und ihnen auch ein paar Kuscheleinheiten zukommen lassen. Aber sie ist ja nicht ständig vor Ort.

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