So, das Geheimnis ist hiermit gelüftet: Rosenkohlauflauf mit Schupfnudeln und Kochschinken.
Hat gut geschmeckt und war einfach zuzubereiten. Was nicht so toll war, und das hatte ich schon anhand der Mengenangabe befürchtet: Die Masse, die den Auflauf zusammenhalten soll, war sehr dünnflüssig. Sie bestand aus Milch, Ei und Gewürzen. Für diese Menge an Rosenkohl und Schupfnudeln – den Kochschinken kann man dabei vernachlässigen – waren 750 ml Milch und 3 Eier angegeben. Ich hatte die Menge schon auf 500 ml und 2 Eier reduziert, und es war immer noch zuviel Flüssigkeit. Der Rosenkohl wurde eher in dieser Milchmischung gekocht als gebacken.
Wer sich mal selbst an dem Auflauf versuchen möchte, möge es beim Leckerschmecker nachlesen.
Das kommt leider immer wieder bei Auflauf Rezepten vor. Das einfach zu viel Flüssigkeit angegeben wird. Warum das so ist, ist mir ein völliges Rätsel.
Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass Milch + Ei stockt, da müssen schon ein paar Eier mehr ran bei 1/2 Liter. Und ich hab schon normale Vollmilch genommen anstatt haltbare fettreduzierte.
Mit Schupfnudeln kann man mich um alle Ecken jagen, aber sonst…. vielleicht nur die Milch und nicht auch die Eier reduzieren.
Na, den Eierlauf möchte ich sehen wie du um alle Ecken rennst.
Wir haben beschlossen, dieses Rezept nicht weiter zu verfolgen. Hab auch noch nie einen Auflauf gemacht, der mit Milch gemacht wurde. War sicher gut gemeint, aber man nimmt doch immer Sahne.
Wenn ich Kartoffelgratin mache, nehme ich Sahne und ein bisschen Milch, damit es nicht zu fett wird. Bei unserem Blumenkohl kommt Holländische Sauce drüber. Ich glaube mit Ei habe ich so eine Auflaufsauce noch nie gemacht.
Na ja, Ei stockt ja durch Hitze, insofern kann ich mir das gut vorstellen. Beim Sauerkrautauflauf kam auch ein Ei ran. Die Grundlage war Creme Fraiche und Sahne, Die Creme war gestockt und auch fluffig.