Ich komme eines Tages, zusammen mit Ralph Ruthe, in die Hölle wenn ich so viel rumläster. Dabei ist Ralph Ruthe gar nicht mein Typ.
Habe heute übrigens auf einem katholischen Instagram Account, der mir, aus welchen Gründen auch immer, vorgeschlagen wurde, mal nachgefragt, wie es angehen kann, dass Christi Geburt immer am selben Datum gefeiert wird, aber seines Todes immer an verschiedenen Tagen gedacht wird. Das ist doch eine merkwürdige Sache, mit anderen Worten: Man muss davon ausgehen, dass alles, was in der Bibel steht, Spinnkram ist. Bisher habe ich noch keine Antwort erhalten. Vielleicht wurde der Kommentar ja auch gelöscht.
Das habe ich heute in einem Beitrag thematisiert.
Es liegt eindeutig daran das Christentum und heidnische Glauben miteinander verschmolzen sind.
Ich bin gespannt ob und welche Antwort du erhältst.
In Gedenken an meine Mutter werde ich mir übrigen gleich Fischstäbchen zum Abendessen machen. Mal sehen ob ich mir danach einen Eierlikör genehmige oder ob ich den bis Ostermontag aufbewahre …
Wir haben sonst auch immer Klotzfisch am Karfreitag gegessen. Ich fand aber keine 10er Packungen. 2 x 10, also für jeden 10, sind ok. Aber 15 Stück passen nicht. Für 2 ist das zu wenig und 2 Packungen sind zuviel. Ich verstehe eh nicht, warum immer ungerade Mengen in den Packungen, egal was es ist, drin sein müssen. Vermutlich will man die Verbraucher animieren, 2 Packungen zu kaufen, damit das aufgeht und es keinen Streit am Tisch gibt.
Ja, ich habe deinen Beitrag gelesen. Aber im katholischen Glauben ist die Bibel das A & O. Und wenn da steht, bzw. wenn irgendein Papst vor Jahrhunderten das festgelegt hat, dass Ostern am ersten Wochenende nach dem Frühlingsvollmond stattzufinden hat, dann haben die Gläubigen das zu akzeptieren und nicht zu hinterfragen. Seit mit diese Diskrepanz zwischen Tag der Geburt und Tag des Todes aufgefallen ist, muss ich alles, was in der Bibel steht, alles, was uns die Kirche weismachen will, sei es katholisch oder evangelisch, infrage stellen, alles das, was uns Jahrhunderte gepredigt wurde.
Und das ist nicht das einzige kirchliche Fest das sein Datum wechselt.
Ist mir schon vor sehr langer Zeit aufgefallen.
Wobei ich mir jetzt nicht mehr sicher bin ob die nach Ostern berechnet werden …
Pfingsten wird nach Ostern berechnet, da bin ich mir sicher.
Das ist auch so. Der Pfingstsonntag ist der 50. Tag der Osterzeit, also 49 Tage nach dem Ostersonntag, und liegt zwischen dem 10. Mai (frühester Termin) und dem 13. Juni (spätester Termin).
Glaube heißt übrigens nicht, alles einfach hinzunehmen, was die Kirche einem vorgibt, jedenfalls nicht bei uns Protestanten. Selber denken ist durchaus erwünscht. Es geht nicht darum, sich etwas aufoktroyieren zu lassen. Und die Geschichten der Bibel sind sicherlich nicht eins zu ein für bare Münze zu nehmen, aber aus ihnen leiten sich Werte wie Nächstenliebe etc. ab.
Unsere Bischöfin zum Karfreitag:
„Indem wir der Leiden Jesu gedenken, nehmen wir zugleich all die ins Herz, die in diesen Tagen gefoltert, verhöhnt, entwürdigt, gekidnappt, in Kellern gefangen gehalten und unschuldig ermordet werden.“
Und manche belassen es nicht beim Gedenken, sondern handeln auch und engagieren sich.
Ohne kirchliches und ehrenamtliches Engagement wäre unsere Gesellschaft um einiges ärmer. Obdachlosenhilfe, Flüchtlingshilfe, Beratungen in vielen Lebenslagen von Schulden bis Demenz.
Und Kirche ist auch nicht selten politisch. Sie mischt sich ein, wenn es z.B. um die AfD geht, wenn es um Armut und Ausgrenzung geht. Gerade ist ein Pfarrer zumindest aus der Gemeinde gefeuert worden, weil er auf einer AfD Liste kandidiert.
Ich sehe Kirche durchaus auch kritisch, zumal ich ja auch einen Blick ins Innenleben habe, aber sie in Bausch und Bogen zu verdammen, halte ich für wenig zielführend.