Eigentlich ist der Wecker seit 8 Jahren für mich tabu. Wenn es aber in den Morgenstunden Termine gibt, wird der Wecker gestellt. Ich hasse es, in letzter Minute aus dem Haus zu kommen um pünklich zu sein.
In dieser Woche gibt der Wecker jeden Morgen sein elektronisches Signal:
Montag kamen um 8 Uhr die Maler
Dienstag (gestern) war um 9 Uhr Pilates
Mittwoch (heute) um 8 Uhr Termin zur Urinabgabe beim Urologen
Donnerstag (morgen) kommen um 8 Uhr die Maler
Freitag (übermorgen) um 9 Uhr Untersuchung beim Urologen (Vorsorge)
Aber dann ist Wochenende. Und wenn alles gut ist und keine weiteren Termine auf uns zukommen, gibt es in der nächsten Woche nur einen Weckertag: Donnerstag um 9 Uhr Wirbelsäulengymnastik.
Wenn ich nur deine Sorgen hätte, wäre ich überglücklich 😉
Sorgen kann ich das nicht nennen, es ist nur ungewöhnlich. Wenn man viele Jahre gearbeitet und demzufolge nach dem Wecker gelebt hat, ist es doch ganz entspannt, einfach so lange zu schlafen wie man möchte. Wobei wir keine Langschläfer sind, meistens sind wir eh um 7 Uhr wach, auch am Wochenende.
Ich kann mir noch gar nicht vorstellen, wie das ohne Wecker sein wird. Noch habe ich 10 Jahre vor mir, aber auch wenn ich Abends den Wecker stelle, werde ich lange vor dem ersten Ping wach. Auch wenn ich seit 3 Jahren im HO arbeite, habe ich die Zeiten beibehalten, zu denen ich aufgestanden bin, wenn es ins Büro ging. Das ist auch meist am Wochenende so. Wenn es mal später wird, dann habe ich das Gefühl, das ich was vom Tag verpasse. Mal sehen, ist ja noch lange hin, bis ich es austesten darf 😉
Wie ich im letzten Kommentar schon schrieb, wir sind keine Langschläfer. Wenn mein Mann frei hat, gehen wir gern gemeinsam einkaufen und gehen dann schon gleich nach dem Aufstehen los. Aber allein das Gefühl beim Schlafengehen, dass man ganz entspannt ausschlafen kann – es ist toll, auch wenn man um 7 schon ausgeschlafen ist.