Das Elbepenthouse hat ein innenliegendes Bad, allerdings mit einem großen Oberlicht, welches sich zu Lüftungszwecken öffnen lässt. Davon machen wir regelmäßig gebrauch wenn wir duschen oder uns in die Wanne legen.
Bernd steht morgens gegen vier Uhr auf, öffnet das Oberlicht ein wenig und duscht. Bevor er kurz vor 5 Uhr das Haus verlässt, schließt er es wieder. Jedenfalls sollte er das, damit ich es recht kuschelig habe wenn ich dann irgendwann aufstehe und duschen möchte.
Heute morgen regte sich irgendwann ein menschliches Bedürfnis und ich musste das Bad aufsuchen. Als ich die Tür öffnete, wusste ich sofort was los war: Das Oberlicht war noch offen! Ich hab das dann geschlossen in der Hoffnung, dass das Badezimmer angenehm temperiert ist wenn ich dann mein Tagwerk beginnen möchte. Nun ja, weit gefehlt. Es strömte von oben zwar keine kalte Luft nach, aber bevor der Raum angenehm temperiert ist, dauert es seine Zeit.
Heute also Zähneputzen, dann das Oberlicht öffnen zwecks ausreichender Belüftung, schön warm duschen und dann nichts wie raus aus dem Badezimmer. Das Thermometer zeigt 19 Grad an. Das ist ja nun nicht wirklich kalt. Aber wenn von oben noch kalte Luft reinfällt, ist das sehr unangenehm. Sehr!
Kaltes Bad geht gar nicht… das ist der einzige Raum hier in der Wohnung, wo die Heizung läuft. Sonst brauchen wir ja keine wegen der Passivhausbauweise. Aber im Bad muss es warm sein.
Das Oberlicht öffnet nach Osten. Ich kann morgens nach dem Aufstehen schon sagen, ob wir Ostwind haben, was sich besonders bei der aktuellen Wetterlage bemerkbar macht wenn der kalte Wind da oben reinbläst.