Engelbert, der Mann mit dem Wuschelkopf. Stolze 76 Jahre ist er inzwischen alt. Er wird in diesem Jahr Grossbritannien beim ESC in Baku vertreten. Er ist damit der älteste Teilnehmer, der bisher jemals in diesem Contest teilgenommen hat. Der Song, den er vortragen wird, wird noch zusammengeklöppelt.
Hat er eine Chance? Nun, der ESC war schon immer für Überraschungen gut.
Da werden sich die älteren Zuschauer freuen. Die kennen ihn ja noch.
Roman Lob für die Jungen – Engelbert für die Alten…
… auf einen schönen TV Abend!
Das wird wohl wie immer ein interessanter TV-Abend. Wir haben schon eine Einladung zu einem ESC-Abend.
England kann ja in keinem Semifinale ausscheiden. Die können schicken, wen sie wollen. Andererseits: Auf den Song kommt es an. Solange wir den nicht kennen, brauchen wir gar nicht weiter spekulieren.
Der Song wird ja noch gemacht – mal schauen, was dabei herauskommt. Wär der Hammer, wenn er die Trophäe nach Hause holen würde.
Ich muss zugeben, ich kenn den ja gar nicht… Bis auf den Namen, den hab ich irgendwo mal gehört und ihn mir gemerkt, weil er so lustig klingt. 😉
…ohjaa…die Nachricht las ich gestern auch. Ob er die Menschen noch einmal mit seinen Schnulzen begeistern kann ? Meinst gewinnen ja die, die mit irgendwie lustigen Liedern daher kommen – wie Lena vor 2 Jahren – aber Schnulzen? Aber ich würde es ihm gönnen
für herzschmerz waren seine songs immer gut … please release me!
In den letzten Jahren ist Engelbert hierzulande auch nicht mehr in Erscheingung getreteten, es sei denn, in diesen merkwürden Massenmitklatschsendungen.
@LaWe:
Statt Schnulze sag ich einfach mal Ballade. Der Bogen ist ja nicht sehr weit.
Wir sollten einfach mal abwarten, was die Songwriter für ihn zaubern. Lassen wir uns überraschen.
Karin, dass ich auch der einzige Titel, der mir spotan zu ihm einfiel.
Hallo Hans-Georg,
im Radio wurde er als Schnulzensänger angesagt, daher hab ich den Begriff ebenfalls benutzt. Ich lass mich überraschen, was daraus wird. Kommt er weit nach vorn, werden alle jubeln, landet er ganz hinten, was dann? Auf jeden Fall ist es ein Versuch wert.
@LaWe:
Es scheint ja so, dass er schon im Vorwege niedergemacht wird wenn er als Schnulzensänger bezeichnet wird. Die jungen Radiomacher kennen ihn ja kaum. Mit seinen “Schnulzen” hat Engelbert jedenfalls grosse Erfolge gefeiert.
Der ESC lebt ja auch von der Optik und den Shows, der Interpreten. Ich selbst schliesse mich nicht davon aus, dass ich mich davon beeinflussen lasse. Man sollte einfach mal die Augen schliessen und einen Titel ohne das drumherum auf sich wirken lassen. Dann bekommt man oft einen ganz anderen Eindruck von dem einen oder anderen Song.
Zum Glück ist es ja inzwischen so, dass die Punktezahl von einem Mix aus Zuschauervotum und Juryvotum ermittelt wird. Insofern ist nicht nur die Optik der Interpreten entscheidend.
sagt mal, erinnere ich das richtig, dass gaaanz früher zu s/w-zeiten als noch die niedlichen nummerntäfelchen für die punkte an die wand gehängt wurden, nur von einer internationalen jury beurteilt wurde und diese die interpreten nur hören konnten und auch die “chansons” an dem abend zum ersten mal zu hören waren? und damals war es doch auch eher ein komponisten/texter wettbewerb? oder???
“Damals” war es in der Tat so, dass die Bewertungen nur durch eine Jury vorgenommen wurden. Ob die die Teilnehmer auch sehen konnten bzw. wann der Titel erstmals zu hören war, weiss ich nicht.
Es ist aber immer noch so, dass es ein Komponistenwettbewerb ist. Das wohl vielen Zuschauern nicht bekannt. Gewinner ist also nicht der Teilnehmer, der den Titel vorträgt sondern der Komponist des Titels obwohl der Interpret die Trophähe entgegennimmt.