Dieses Thema wird die Politik und Automobilindustrie noch eine Weile beschäftigen, und damit auch die Deutschen Autofahrer. Während in Großbrittannien ab 2040 keine Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor mehr gebaut werden sollen, während Volvo sich ab 2019 nur noch mit E-Autos beschäftigen will, ist all das für die Deutsche Wirtschaftsministerin Brigitte Zypries keine Option. Sie setzt auf eine einheitliche EU-Regelung.
Wer hätte auch was anderes gedacht?! Deutschland hat vermutlich europaweit, wenn nicht sogar weltweit, die größte Automobilindustrie. Warum kann Deutschland nicht Vorreiter sein in der EU? Wer weiß schon, was die Automobilindustrie der Ministerin wieder zugeflüstert hat?!
Hab Deine letzten drei Einträge gelesen.
Das Thema scheint Dich wirklich stark zu beschäftigen.
Das die Autoindustrie in Deutschland auch immer starken Einfluss auf die Politik hatte ist eigentlich schon ein altes Thema. Nur das es jetzt quasi in allen Medien ist, in meinen Augen Jahre verspätet, ändert nichts dran, das Politik und Autoindustrie schon immer wußten wie sie sich gegenseitig stützen…
Mein Dienstwagen ist ein Diesel von Audi, meine Privatwagen ein Benziner von Audi. Ich steh auf die Marke. Bin mal gespannt wann bei mir ein Rückruf reinflattert wegen dem Dienstfahrzeug.
Aber egal was ist, ich werde trotzdem bei Audi bleiben, weil mich die Marke einfach überzeugt hat vor Jahren und ich mich in einem Audi zu Hause fühle. So geht es anderen mit BMW, Mecedes etc. Auto ist halt einfach Gefühlssache.
Viele Grüße
Rob
Das Thema beschäftigt mich insofern so sehr, weil hier ganz offenkundig geworden ist, wie sich die Politik beeinflussen lässt. Statt von vornherein, als der Abgasskandal öffentlich wurde, hart durchzugreifen, wurde nur gemauert und gemauert. Gerade hat der Deutsche EU-Kommissar Oettinger sich gegen einheitliche EU-Regelungen bezüglich der Abschaffung des Verbrennungsmotors ausgesprochen, Verbesserungen würden unmittelbar bevorstehen. Es kann mir niemand erzählen, dass diese Verbesserungen, was immer sie auch sein mögen, schon lange in den Schubladen der Automobilhersteller liegen.
Es ist bezeichnend, dass ein Deutscher Politiker so offensichtlich Dinge ablehnt, die die Zukunft sind!
Wir sind nicht festgelegt auf einen Autohersteller. Dass es ein Volvo geworden ist liegt daran, dass der Wagen alles das bietet, was wir gern haben wollten. Ein Audi würde das vielleicht auch haben. Wir sind rein zufällig bei Volvo hängengeblieben weil uns das Preis-/Leisungsverhältnis und die Ausstattung überzeugt haben.
VW, BMW und Mercedes standen bei uns überhaupt nicht zur Debatte!
Es ist ja nicht so, dass nur die Autolobby Einfluss nimmt, das kocht nur gerade mal hoch. Die Pharmaindustrie z.B. wird da auch nicht besser sein.