Kürzlich, wieder in der Mittagspause, begegnete mir an der Alster eine Karawane aus etwa 8 – 10 Menschen, die jeder auf einem leise summenden Gefährt auf 2 Rädern standen und langsam, aber schneller als Schrittgeschwindigkeit, an mir vorbeirollten. Als sie an mir vorbeifuhren hörte ich eine Stimme aus diesen Rollern, die dem jeweiligen Passagier etwas über die Alster erzählte. Es war offenbar eine Besichtigungstour auf Rädern.
Neugierig geworden, um was für ein Fortbewegungsmittel es sich handelt, fand ich natürlich die Homepage für diese Dinger. Da ist auch der Preis zu finden. Und der ist ziemlich hoch. Für Technikfreaks mag der Segway ja interessant sein, aber praktisch ist das Teil – in meinen Augen – wegen der Geschwindigkeit nicht zu gebrauchen. Kurze Strecken sollte man aus gesundheitlichen Gründen lieber zu Fuss zurücklegen. Für längere Strecken ist die Geschwindigkeit zu niedrig als dass sich ein Zeitvorteil ergeben würde. Da wäre man mit dem Fahrrad schneller am Ziel.
Nichtsdestotrotz finde ich den Segway eine witzige Idee.
In deutschland siend die ja leider nicht zugelassen (nur für solche Aktionen) aber die können auch schneller (bis 30 km/h soviel ich weiß). Hier sind die aber gedrosselt.
Die haben wir neulich in der Hafencity gesehen. Ich stell mir das nicht so einfach vor…. vor allem, wenn einem noch einer ein Ohr mit wissenwertem über Hamburg abkaut 🙂
Deswegen kucken die Teilnehmer ja auch immer so verkrampft.
Ach, ich würde gerne mal so einen Segway ausprobieren. Hier gibt es im Rheinauhafen auch Besichtigungstouren damit, aber ich finde sie unangemessen teuer.
Wir finden sie zwar auch zu teuer, aber trotzdem toll.
Übrigens sind sie lt. einer neuen Verordnung seit dem 25. Juli in Deutschland zugelassen.