Diesen Übernamen verliehen einst die Medien der Sängerin und Schauspielerin Whithney Houston. Gestern Abend haben wir uns die Filmbiografie Whitney Houston: I Wanna Dance with Somebody über die erfolgreiche Sängerin angeschaut. Die Hauptrolle spielt Naomi Ackie.
Der Film ist in Form eines Spielfilms aufgebaut, in dem das Leben und die Karriere dieser grossartigen Sängerin dargestellt wird. Whitney unterhielt eine Liebesbeziehung zu ihrer Assistentin Robin Crawford, die geheimgehalten wurde, um den Erfolg nicht zu gefährden, was im prüden Amerika wohl durchaus richtig war. 1992 heiratete Whitney den Sänger Bobby Brown. Mit ihm hatte sie eine Tochter, die Ehe wurde später wieder geschieden.
Drogenkonsum zerstörte die gewaltige Stimme von The Voice, die einst drei Oktaven umfasste. Mehrere Entiehungskuren brachte sie nicht wieder in die Spur. Der Erfolg kehrte nicht wieder zurück. 2012 fand ihre Assistentin sie tot in einer Badewanne. Whitney Houston wurde nur 48 Jahre alt.
Ihre Singles und Alben verkauften sich mehr als 200 Millionen mal. Mit 411 Auszeichnungen für musikalisches und filmisches Schaffen ist Whitney Houston laut Guinnesbuck der Rekorde die am häufigsten ausgezeichnete Künstlerin.
Mein Fazit nach dem Film: Das Leben von Whitney Houston wäre der Stoff für ein Musical.
Danke für Deine Beschreibung; ich denke, es lohnt sich, den Film anzuschauen. Muss nur noch den Chef überzeugen… Aber ich war immer großer Fan von Whitney und denke, der Film lohnt sich.
LG Elke
Mir war bisher über das Privatleben gar nichts bekannt. Ja, ich kenne zum Teil ihre Songs. Mir wurde in Erinnerung gerufen der Film Body Guard, den ich zwar nie gesehen habe, ich aber weiss, dass es ihn gibt. Der Film ist für mich also eine Mischung aus Auffrischung und neuer Erkenntnis. Mit rund 140 Minuten ist er sehr lang, aber es war keinesfalls langweilig.
Nicht schwarz genug, nicht weiß genug, nicht ängstlich genug… da hatte ich bei diesen Worten doch tatsächlich eine ganz krasse Gänsehaut.
Ich hoffe doch dass dieser Film auch mit dem Trailer mithalten kann, einer Künstlerin wie Whitney Houston eine war auch gerecht wird.
Ich bin angefixt!
Jeder sieht den Film sicher mit anderen Augen, anderen Sinnen. Ich fand ihn informativ. Man darf nicht vergessen, dass Whithney in einer anderen Zeit lebte, jedenfalls aus unserer Sichtweise. Bei vielen Amerikanern ist die Zeit seither stehengeblieben, oder dreht sich ja sogar zurück. Das Ergebnis der Präsidentenwahl sagt alles.
Aber sag mir, was hat dich angefixt?
Das ist wohl wahr, leider. Das zu ändern liegt an den Amerikanern.
Mit Whitney verbinde ich in erster Linie Emotionen. Ich kann nicht behaupten dass sie eine Künstlerin ist, deren Werdegang ich aktiv verfolgt hätte. Aber von wem habe ich das schon? Das ist auch gar nicht nötig.
Sie war, für mich, eine Persönlichkeit. Eine Frau, die die Gabe hatte, Menschen alleine mit ihrer Stimme in ihren Bann zu ziehen. Sowohl in ihrem Film Bodyguard, als auch in vielen weiteren Liedern, bei denen ich IMMER aufmerksam werde wenn ich sie höre und gleich gute Laune habe. Daher auch die Gänsehaut und die Lust, den Film zu schauen. Wenn ich einen Vergleich zu lebenden Künstlern ziehen sollte, würde ich Lady Gaga wählen.
Allerdings sehe ich Trailer immer kritisch. Oft wird da das beste schon gezeigt und der Film ist dann ein Flop. Ich habe auch immer Bedenken ob nicht ein wenig aufgehübscht wurde und ob der Film tatsächlich zu 100% wahrheitsgemäß ist. Die Filmindustrie verkäuft Emotionen die die westiche Moral bedienen. Daher wird er letzten Endes vor allen Dingen wohl informativ, wie du so schön schreibst, was ich spannend finde.
Ich kenne zwar aktuelle Künstler mit Namen, kann aber nie zuordnen, was sie aufgenommen haben.
Mach dir keine Sorgen, heutzutage wird alles zu Musicals verwurstet, das nicht bei drei auf den Bäumen ist. Somit wird es sicher auch ihr Leben.
Ich hoffe zu einem, das dieser großartigen Künstlerin, die viel zu früh gestorben ist, gerecht wird.
Man kann aber nicht alles wirklich zu einem Musical machen. Da gibt es Rechte zu beachten, die ggf. teuer erkauft werden müssen. Bei Whitney Houston sind es wohl einerseits ihre Erben, wobei ihre Tochter schon lange tot ist und ihre Mutter erst im vorigen Jahr im hohen Alter verstarb. Aber die Musikrechte an ihren Songs sind wohl sehr teuer. Als die Lebensgeschichte von Tina Turner auf die Bühne kam, lebte die Dame noch und konnte wohl weitgehend selbst bestimmen und Einfluss nehmen. Das Musical hat mir übrigens sehr gut gefallen.
Früher habe ich sie ganz gerne mal gehört, aber irgendwie ist das vorbei. Ihr Lebensweg ist schon tragisch.
Wir besitzen keins ihrer Alben. Aber wenn ab und zu mal einer ihrer Songs im Radio gespielt wird, höre ich ihn ganz gern.
Dieser wunderbaren Sängerin verdanke ich meinen Ruf als Nervensäge in meiner damaligen Stammkneipe. Immer wenn ich sie gerade betreten hatte, schritt ich zur Musicbox und orderte „And aiaiaiaiai will always love youuuu“, das dann laut durchs Lokal dröhnte.
Gibt es heute noch Musikboxen?
Das war vor 30 Jahren… oder noch mehr… Die Zeit rast…