Ich bin ja sehr froh darüber, dass heute Morgen noch alles funktionierte. Also konnte ich mich dranmachen, meinen neuen Mini-PC einzurichten, wie z.B. wichtige Programme zu installieren.
Als sehr praktisch erwies sich meine Idee, meinen alten PC mit dem Monitor von Bernd zu verbinden und eine Kabeltastaur und -maus anzuschliessen. Das sah dann an meinem Arbeitsplatz sehr abenteuerlich aus.
Die Katzen beäugten das Unternehmen recht skeptisch aus der Entfernung.
Der alte PC wird jetzt nach und nach leergemacht, d.h. die Daten und Programme, die auf dem nicht mehr benötigt werden, werden gelöscht. Das dauert noch ein paar Tage, schliesslich möchte Bernd ja auch seinen neuen PC anschliessen und einrichten.
Das sieht ja noch harmlos aus… wenn der Gatte hier seine PC Basteleien startet, muss manchmal noch zusätzlich unser Esstisch herhalten 🙂
Längere Kabel haben wir hier nicht und mehr Platz auch nicht.
Verglichen mit der Unterhaltungselektronik meines Mannes ist das bei Dir noch überschaubar. Im Spaßzimmer im Erdgeschoss sieht man hinter all den lustigen Geräten nur noch Kabel Kabel Kabel, und kein Mensch kann mehr erkennen, wo eines herkommt oder hingeht. Ich war voriges Jahr stundenlang damit beschäftigt, eine Festplatte auszutauschen. Das dauerte so lange, weil ich ja erst mal erkunden musste, mit welchem Kabel die auszutauschende Festplatte an welcher Steckdosenleiste hing und mit welchem Kabel sie mit dem Empfänger verbunden war. Das ging nur mit der beliebten Versuch-und-Irrtum-Methode. Und ja, natürlich – erst das jeweils letzte Kabel war’s dann endlich. Wer hätte was Anderes erwartet.
Soviel Zeugs haben wir unter dem Arbeitstisch nicht, aber durch diversere Zusatzgeräte, und das in doppelter Ausfertigung weil für jeden von uns, liegt da allerhand Kabelei rum. Und was sich dazwischen alles an Staub ansammelt, die Katzenhaare nicht zu vergessen. Wenn mein alter PC leer ist und alles abmontiert, wird da mal aufgeräumt und saubergemacht.