Nur wenige Zentimeter

Auf Donald Trump wurde ein Attentat verübt. Ganz ehrlich: Das haben sich ganz bestimmt nicht wenige Menschen gewünscht.

Wie man die Sache auch wendet, Donald Trump lebt noch, es ist nur sein Ohr, was getroffen wurde. Wenige Zentimeter trennten ihn von einem Kopfschuss, den er entweder gar nicht oder schwer verletzt überlebt hätte.

Ich möchte jetzt nicht darüber spekulieren, was das Attentat in Donald Trump ausgelöst hat. Der Mann ist unberechenbar. Einige Fotos zeigen ein vor Wut verzerrtes Gesicht. Und mit Wut wird er diesen Wahlkampf weiterführen. Und ich befürchte, dass dieser Schuss ihm in die Hände spielen wird.

Präsident Joe Biden sagte nach dem Attentat: „Es gibt in Amerika keinen Platz für diese Art von Gewalt!“ Aber die laschen Gesetze zum Waffenbesitz werden nicht geändert!

12 Gedanken zu „Nur wenige Zentimeter

  1. Elke

    Man muss drüber nachdenken, dass der Attentäter ein Republikaner war 🤔. Wahrscheinlich hat Trump das alles irgendwie inszeniert… Dem traue ich alles zu 👎.

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  2. Elvira

    Ja, dieses Attentat wird ihn stärken. Sehr her, ich bin getroffen und stehe sofort wieder auf. Es macht die Kluft zum schwächelnden Präsidenten noch deutlicher. Ich sehe schwarz für den November!

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    1. Hans-Georg

      Ich befürchte auch, dass er wieder gewählt werden wird. Einen zweiten Versuch, ihm körplichen Schaden zuzufügen, mit welchem Ergebnis auch immer, wird wohl nicht möglich sein. Die Sicherheitskräfte werden besser aufpassen.

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  3. Trude

    Für mich gibt es in Amerika einfach zu viele Leute mit Waffen. Und die sind eine tickende Zeitbombe und könnten jederzeit „den Colt ziehen“, wenn ihnen etwas nicht paßt.

    Ich gehe davon aus das dieses Attentat die Wahl entschieden und Trump in die Hände gespielt hat.

    Da können die Demokraten jetzt aufstellen wen sie wollen. Das wird nix mehr.

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    1. Hans-Georg

      Ich habe mich jetzt nicht in alle Berichte reingekniet, die man lesen kann. Aber jetzt sagt jemand, dass es Biden helfen könnte, ohne, dass ich mir das dazugehörige Video angeschaut habe. Ich lese lieber anstatt mir Interviews im Videoformat anzuhören/anzuschauen.
      Wahrscheinlich weiss eh niemand, was daraus nun entstehen könnte. Alles ist möglich, sogar ein Bürgerkrieg.

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  4. Ralf

    Das Problem sind die USA an sich. Wenn sich in einem Land außer einem altersdementen Greis und einem kaum jüngeren notorischen Lügner niemand findet, der für fähig gehalten wird, das Präsidentenamt auszuüben, dann kann schon im Ansatz was nicht stimmen. Und wenn dann noch das höchste Gericht feststellt, dass ein Präsident jedes Verbrechen begehen darf, wenn er es nur in irgendeinem Zusammenhang mit seinem Amt verübt, ohne dass er dafür strafrechtlich zur Verantwortung gezogen werden kann, dann ist klar, dass dieser Staat sich irgendwo zwischen dem Wilden Westen und dem Chicago der Mafiazeit bewegt. Allen gegenteiligen Behauptungen zum Trotz: Die USA sind kein Staatswesen im Sinne liberaler, auf Werte und Recht gestützter Demokratie, sondern stehen Putins Russland und seit jenem verabscheuungswürdigen Urteil des Obersten Gerichtshofs auch Kims Nordkorea nahe. Wir werden wohl erleben, dass Trump als Wiedergänger-Präsident seine Gegner ähnlich wie Putin beseitigen lässt, vielleicht sogar den einen oder anderen auf offener Bühne wie Kim. An seine Außenpolitik darf ich gar nicht denken, sonst krieg ich Herzrasen.

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    1. Hans-Georg

      Das Supreme Court hat, dank Trump, eine knappe Mehrheit republikanischer Richter. Da die Richter vom jeweiligen Präsidenten nominiert werden, ist das oberste Gericht eben leider nicht unabhängig.

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