Dem Wildwuchs zu Leibe


Seit etwa 26 Jahren habe ich keinen Friseursalon mehr betreten. Mein Liebster und ich machen es uns selbst, also die Haare fein, und den Bart. Die Haare des Liebsten sind einfach in den Griff zu bekommen. Mein feines Haar konnte ich früher nur mit dem Föhn bändigen. Seitdem ich es aber recht kurz trage, 9 mm, brauch ich auch keinen Föhn mehr. Für das Styling von Haupt- und Gesichtshaar benutzen wir seit Jahren ein elektrisches Gerät, einen kombinierten Haar- und Barttrimmer.

Nun geschah es, dass der Akku des Gerätes, welches wir seit ein paar Jahren benutzen, schwach wurde. Die Laufzeit reichte gerade, um des Gatten Bart zu stutzen. Für die Haare war kein Saft mehr da. Am nächsten Tag wollte ich eigentlich meine Haare stutzen, ich versuchte es gar nicht erst. Was nützt mir ein halbrasierter Bart, denn für meine Fusseln brauch ich etwas länger. Wir brauchten also ein neues Gerät.

Mit dem alten Gerät waren wir sehr zufrieden, aber wie das so ist – das gibt es nicht mehr. Ein Kombigerät, also für Gesichts- und Haupthaar sollte es aber wieder sein. Wir fanden einen Trimmer vom selben Hersteller wie das defekte. Es sieht ein wenig anders aus und die Einstellungen für die Haarlängen sind etwas einfacher zu handhaben.

Wir können uns jetzt wieder gepflegt unter die Menschheit wagen.

6 Gedanken zu „Dem Wildwuchs zu Leibe

  1. Elke

    Genauso läuft es bei uns auch… also, was des Gatten Haare angeht. Wir nutzen ein ähnliches Gerät; klappt prima. Und der Chef spart viel, viel Kohle 😉.
    Liebe Grüße und ein schönes Adventswochenende 🙋🏼‍♀️😘 – Elke

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    1. Hans-Georg

      Oh ja, das spart ganz viel Geld. 26 Jahre = 312 Monate. 1 Besuch/Monat – kommt man mit 20 Euro aus? Und das für 2 Personen – ein Vermögen!
      Liebe Grüsse zurück und auch für ein schönes Wochenende – so gut es in deinem Zustand geht.

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      1. Birte

        20 Euro für Bart und Haare? Wovon träumst Du denn… das Doppelte kommt da schon eher hin. Frauen zahlen ja eh immer mehr, auch wenn sie nur kurze Haare haben, so wie ich.

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  2. Trude

    Die Dinger sind unheimlich praktisch. Ich habe auch so ein Gerät aus Corona Zeiten hier liegen.
    Es hatte uns einen Heiden Spaß gemacht, uns gegenseitig die Haar zu stutzen.
    Mal sehen was ich auf Dauer damit mache …

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