Ich war ja gestern unterwegs, um in die grosse Stadt an der Elbe zu fahren. Wenn das notwendig ist, benutze ich die App HVV switch. Ich liebe diese App.
Ich muss mir vor Antritt der Fahrt kein Ticket kaufen, weder online noch an einem Automaten. Sobald ich mich an der Bushaltestelle oder am S-Bahnhof einfinde, aktiviere ich die App. Automatisch wird registriert, sobald ich ein Transportmittel betrete. Ebenso automtisch wird registriert, wenn ich mich längere Zeit aus dem Bereich entfert habe und die App schaltet sich ab. Bei einem weiteren Fahrtantritt muss ich sie natürlich wieder aktivieren. Ich kann dann umsteigen oder hinundherfahren, ein anderes Transportmittel benutzen, wie z.B. eine der Elbfähren. Bis zu 4 Personen kann ich mitnehmen, sie auch zwischendurch dazubuchen. Alles wird registriert und das System sucht am Ende des Tages den für mich günstigsten Tarif. Am nächsten Tag bekomme ich dann die Rechnung und der Betrag wird vom hinterlegten Konto abgebucht.
Als ich gestern Morgen am Bahnhof Nettelnburg ankam, von wo ich in die Stadt fuhr, sah ich Personen am Fahrkartenautomaten stehen, die versuchten herauszufinden, was sie bezahlen mussten. Und wenn man dann Geld einwirft, fallen ja oft die Münzen gleich wieder durch. Sowas haben wir wohl alle schon mal erlebt. Gut, der Automat akzeptiert auch eine Bank- bzw. Kreditkarte. Aber die Deutschen zahlen ja immer noch lieber mit Bargeld.
Mit meiner HVV Switch habe ich damit kein Problem. Sie registriert, wo ich ein- und wieder aussteige. Ich muss mich um absolut nichts mehr kümmern. Mit dieser App ist dem HVV für Gelegenheitsfahrer, so wie ich einer bin, ein ganz grosser Wurf gelungen.
Wow… Da hat ein Verkehrsverbund ja direkt mal mitgedacht. Das war aber bestimmt kein Deutscher, der die App entwickelt hat, sonst wäre das komplizierter!
🥇
Wer weiss. Vielleicht hat man sich aber mal Gedanken gemacht, wie man das möglichist einfach machen kann. Vorher habe ich online gebucht, musste dann aber überlegen, ob es preiswerter ist, ein Tagesticket zu kaufen. Jetzt „überlegt“ die App am Ende des Tages, was für mich die preisgünstiste Lösung gewesen ist.
Das scheint ja tatsächlich ganz praktisch zu sein.
(und wäre wohl auch für mich eine Möglichkeit, so lange ich mich nicht entscheiden kann, ein neues Beiblatt zu meinem Behindertenausweis zu kaufen, nach dem ich ja wegen der C-Geschichte und den ewigen Baustellen in unserer Strasse schon seit zwei JAhren keine Öffie mehr benutzt habe))
Ich muss nur daran denken, zu prüfen, bevor ich das Haus verlasse, ob ich die App ohne Passwort aktivieren kann. Denn im Kopf habe ich das Passwort nicht.
Ich habe ja inzwischen das Deutschlandticket. Lohnt sich für mich nicht wirklich, aber theoretisch kann ich damit ja überall fahren, ohne groß nachdenken zu müssen. Da mein Arbeitgeber das bezuschusst, kostet es mich auch nur knapp 30 Euro.
Ich fahre ja nur äusserst selten mit dem ÖPNV. Dafür ist die App gut geeignet
Guten Morgen Hans-Georg,
hier in Münster gibt es seit vielen Jahren das „90 Minuten Ticket“. Das später in die Stadtwerke-Card umgewandelt wurde.
Diese bekommen Stadtwerke Kunden gratis zugeschickt. Diese wird in Bus oder Bahn an einen Scanner gehalten. Ab diesem Moment kann 90 Minuten lang im Stadtgebiet gefahren werden. So das es auch gelingen kann, damit nur 1 Fahrt, statt Hin- und Rückfahrt zu bezahlen. Und das vergünstigt.
Bei mehren Fahrten an einem Tag, die den Preis für ein Tagesticket übersteigen würden, wird nur das Tagesticket berechnet.
Mit dieser Karte können auch Parkhäuser und manche Taxen genutzt werden.
Auch dient sie bei der teilnehmen Gastronomie, in manchen Geschäften und manchen kulturellen Einrichtungen als Rabattkarte.
Abgerechnet wird monatlich das, was wirklich genutzt wurde.
Wirklich praktisch, solche Möglichkeiten nutzen zu können.
Ich wünsche dir einen schönen Samstag.
Liebe Grüße
Trude
Das ist auch eine gute Lösung.