Keine Angst, ich begebe mich in diesem Blog nicht unter die Gürtellinie. Obwohl das vielleicht ein paar neue Leserinnen und Leser anziehen würde. Und 32 cm wären ja schon arg viel, wenn wir mal unter der Gürtellinie bleiben. Es geht hier um Pizzateller und nicht um irgendwelche Fantasien. Na ja, nee, lassen wir das lieber.
Also: Seit wir den Pizzastahl haben, sind unsere Pizzen ziemlich groß. Auf einen normalen flachen Teller passen sie gerade eben, aber dann ist der Teller, inklusive dem Rand, voll belegt. Will man die Pizza dann anschneiden, wird sie auf dem Teller hin- und hergeschoben. Hinten liegt sie dann über dem Tellerrand während man vorn bequem die Pizza zerteilen kann, sieht irgendwie doof aus. Wir brauchen Pizzateller, und zwar möglichst große.
Es gibt ja nichts, was es nicht gibt, also suchte ich im www nach großen Pizzatellern. Und ich wurde fündig. Gestern trafen die neuen Pizzateller rechtzeitig zum Wochenendessenplan ein. Es gab also die Premiere, nicht nur, was sie Teller betrifft. Heute gab es nämlich eine PP, eine Pestopizza, dazu gleich mehr. Die Pizza passt also perfekt auf den neuen Teller. Das Geschiebe gehört der Vergangenheit an. Auf dem Teller ist reichlich Platz um eine Pizza ordentlich zu zerteilen.
Und nun zur Pizza selbst: Statt mit Tomatenpampe haben wir die Pizza mit Pesto bestrichen. Darauf wurde üblicher Pizzakäse verteilt und darauf kamen ein paar Kalamataoliven und Tomatenscheiben und als Topping Feta. Das war mal ein ganz anderes Geschmackserlebnis. Das Pesto ist natürlich sehr geschmacksintensiv, ja, kann man essen, fanden wir auch toll. Nur wird eine PP nicht unsere Standardpizza werden. Es ist ja eh so: In der Abwechslung liegt die Würze. Aber von den neuen Tellern sind wir total begeistert.
Bei der Überschrift habe ich natürlich sofort an Pizzateller gedacht, an was denn sonst 🙂
Wir essen Pizza meistens vom Brett. Wir haben zwar große Teller, über die der Gatte immer flucht, weil sie so schlecht in die Spültrulla passen, aber die sind nicht eben und da wird es dann schwierig, die Pizza anzuschneiden.
So gerne ich frisches Pesto esse, aber auf die Pizza gehört für mich dann doch Tomatenpampe. Wobei mir beim Schreiben gerade die Idee kommt, es mal mit Tomatenpesto zu versuchen.
Diese Teller sind ganz plan. Wenn man sie ganz links und ganz rechts in den unteren Geschirrkorb der Spültrulla platziert, hat der Sprühpropeller freie Bahn.
Ein Tomatenpesto zu verwenden, ist eine gute Idee. Müssen wir auch mal ausprobieren.
Wie war der Wein?
Der Wein gehört zur Standardausrüstung unseres Weinkellers. Laut Beschreibung ist er halbtrocken, kann man so hinnehmen, geht aber schon eher in Richung trocken. Passt gut zu deftigem Essen, wie z.B. Pizza oder Pasta mir sehr pikanter Sauce drüber. Wenn es den im Angebot gibt, ist bis zu 3 Euro billiger, dann decken wir uns immer ein.
👍👍
… und ich hatte mich schon auf etwas schlüfriges gefreut 🙁
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Aber mal im Ernst: die Teller sind schon schick – und wir besitzen wohl auch mindestens einen ähnlichen Formates. Dumm halt nur, dass man heftig tricksen muss, um de in der Spülmaschine unterzukriegen.
Wie ich schrieb, ganz an der Seite im unteren Geschirrkorb passt es. Es war ein Vergnügen, die Pizza von diesen Tellern zu essen.
Schicke Teller! Wir machen es wie Frau Momo und essen von Brettern. Allerdings sind das schmucklose Bretter aus Kunststoff. Pasta- und Pizzateller aus Porzellan haben wir aber auch, die stehen bereit, falls mal Besuch zu entsprechenden Essen kommt. Gespült werden die dann von Hand. Ist ja auch kein Ding!
Liebe Grüße,
Elvira
Ich habe die Riesenteller heute morgen aus der Spülmaschine geholt – alles sauber.