Das obige Foto zeigt das Kalenderblatt unseres Kalenders für den Monat November. Dieser Monat erscheint den meisten Menschen als grau und traurig, als Übergang vom Herbst zum Winter, so kurz vor der Weihnachtszeit, wenn die Tage so ganz ganz langsam wieder ein wenig länger werden.
Der November, der Monat der sogenannten stillen Tage, mit denen ich nun gar nichts anzufangen weiß. In unserer Familie haben wir in diesem Jahr 3 Personen verloren: Bernds Mutter, meine Mutter und jetzt kürzlich einen Großcousin von mir, im Alter von 35 Jahren, Krebs. Trotz alledem ist das Gedenken an unsere Familienmitglieder im Kopf und im Herzen, nicht auf dem Friedhof in dunkler Erde, und zwar nicht nur im November, sondern bei kleinen Gedanken, die ab und zu in Sekundenbruchteilen die Erinnerungen lebendig werden lassen.
Der November ist doch eigentlich ein Monat des Aufbruchs, auch wenn die Sonne täglich ein paar Minuten früher untergeht. Wir haben den Blick nach vorn gewandt, auf das Ende eines Jahres, welches nicht gerade ein tolles Jahr gewesen ist. Wir
blicken trotzdem nach vorn, auf ein hoffentlich besseres Jahr als 2020.
Schön geschrieben!
Ja dieses Jahr war, zumindest am März, alles andere als gut.
Zum Glück mussten wir jetzt keine solch tragischen Verluste erleiden wie ihr, bescheiden war es trotzdem. Hoffen wir das besten für 2021 und das sich endlich auch mal ein Lichtblick zeigt…
Lg
Melli und Micha
https://www.breznvoyager.com
Man muss immer positiv denken und nach vorn schauen.
Deine Gedanken sind ein sehr positiver Anfang für diesen Monat, Hans-Georg.
Und sicher auch, für das, was danach kommt .
Ich danke Dir für Deine positiven Zeilen.