„Mein Schiff 6“ – Adria mit Dubrovnik und Korfu – Teil 1


Das dauert ja immer seine Zeit von der Buchung bis zum Antritt der Reise. Wir haben schließlich unsere Ansprüche bezüglich der Kabinenkategorie. Man kennt das: Wer zu spät kommt …, in diesem Fall eher „Frühes Erscheinen sichert gute Plätze“. Am 18. Oktober vorigen Jahres haben wir diese, unsere 7. Kreuzfahrt, gebucht.

Drei notwendige Kriterien für diese Reise waren absolut vorrangig:
Bernds Geburtstag im Urlaub
Nicht wieder in den Norden
Eine Kabine auf Deck 10
Dass dann zufällig bei der Buchung auch noch eine einzige Juniorsuite frei war, betrachten wir einfach mal als Bonus

So hatten wir keine Wahl als im Hochsommer mal in den Süden zu reisen. Darüber im Verlauf dieses Berichtes mehr.

4. August 2019 – Anreise nach Malta

Wie nicht anders zu erwarten, holte uns der Shuttle zum Helmut-Schmidt-Airport pünktlich um 9 Uhr zur bestellen Zeit ab. Um 12:00 Uhr sollte unser Flieger starten. Er kam aber mit Verspätung aus Malta angeflogen, unser Abflug verzögerte sich deshalb um mehr als 30 Minuten. Der Checkinman verkürzte die Wartezeit mit launigen Sprüchen. Durch günstigen Rückenwind auf dem Weg nach Malta hatten wir dann nur noch 15 Minuten Verspätung und landeten um 15:15 Uhr. Als die Einstiegsluke aufging, bekamen wir einen ersten Eindruck davon, was uns in den nächsten 2 Wochen erwartet: Heiße Luft im wahrsten Sinn des Wortes.


TUICruises hat für seine Flotte jetzt auch einen Online-Checkin eingeführt, welchen wir bereits wahrgenommen hatten. Am Liegeplatz wurden wir nur noch fotografiert, ebenso wie unser Personalausweis. So ganz problemlos funktionierte das mit dem Handy des Mitarbeiters nicht. Als die Technik dann überlistet war, gingen wir an Bord auf Deck 2, unsere Kabine lag 8 Decks höher auf Deck 10. Nehmen wir den Lift? Natürlich nicht! Unsere Kabine war bereits freigegeben. Die Bordkarten steckten im Benachrichtungsfach. Scannen, es machte „klick“ und wir konnten die Kabinentür öffnen. Wir deponierten unser Handgepäck, in welches wir vorsorglich T-Shirts und kurze Hosen eingepackt hatten, denn wir würden schneller an Bord sein als unsere Koffer.

Eilig zogen wir uns um. Obwohl unser Zuhause direkt an der Altstadt von Valetta seinen Liegeplatz hatten, war uns nicht danach, dieser noch einen Besuch abzustatten. Es war viel zu heiß, nochmal loszutigern. Sehr gern hätte ich mich dort ein wenig umgeschaut – wenn man schon mal da ist. Wir zogen es dann lieber vor, 3 Etagen höher auf Deck 14 in der „Außenalster-Bar“ den traditionellen ersten Cocktail zu genießen. Wir erlebten unseren ersten Sonnenuntergang dieser Reise. Die Sonne verschwand spektakulär hinter Valetta.


Am Abend absolvierten wir mit den anderen Neuankömmlichen die vorgeschriebene Seenotrettungsübung. In unserer Musterstation entdeckte uns eine Mitarbeiterin, die wir auf der letztjährigen Reise kennengelernt hatten. Die Freude über das Wiedersehen war auf beiden Seiten groß und wurde mit einer Umarmung gefeiert. Um 22:00 Uhr verließen wir mit unserem Zuhause, unter den Klängen der Schiffshymne „Große Freiheit“ und mit einer kleinen Lasershow, den Hafen von Valetta. Und ja, mir liefen wieder die Tränen, weitere sollten folgen. Währenddessen plantschten ein paar Kinder im Pool

Nach der Abfahrt stärkten wir uns mit einem kleinem Imbiss, und ja, kleine Kuchen sind dann absolut notwendig. Ihr wisst ja: Kein Kuchen ist auch keine Lösung.

5. August 2019 – 1. Seetag

„Morgen schlafen wir aus!“, das sagen wir uns jeden Abend, wenn wir in die Koje krabbeln. Und was ist? Wir wachen jeden Morgen gegen 7 Uhr auf, wie auch an diesem Tag. Nach dem Frühstück stand erstmal ein Schiffsrundgang auf dem Programm. Vielleicht würden wir ja noch ein bekanntes Gesicht entdecken.


Auf dem Pooldeck tummelten sich bereits viele Menschen. Nee, das ist nichts für uns. Lieber machen wir einen Spaziergang über Deck und lassen uns den Fahrtwind um die Nasen wehen. In der X-Lounge probierten wir kleines Gebäck, hübsch dekoriert. Da macht sich die Pâtisserie wirklich Mühe. Irgendwer, vermutlich ein Auszubildender im 1. Lehrjahr, wird abgestellt und halbiert Himbeeren.

Am Abend fand der Kapitänscocktail stand. Extra zu diesem Zweck hatten wir „gute“ Hosen und Hemden in die Koffer gelegt. Mein Hemd war natürlich ziemlich faltig geworden. Ich entsann mich eines Tricks, den Geschäftsreisende in solchen Fällen anwenden: Das Hemd auf dem Bügel über eine Badewanne mit heißem Wasser aufhängen. Mangels einer Badewanne hängten wir das Hemd in die Dusche und ließen eine Weile heißes Wasser laufen. Perfekt, ich konnte unbesorgt zum Champagnerempfang gehen. Wir verzichteten darauf, das übliche Foto zu kaufen. Man wollte uns das Foto nicht auf den mitgebrachten USB-Stick überspielen, den wir noch vom vorigen Jahr hatten. Was sollen wir mit den ganzen Sticks, wir hätten dann schon 3 von der Sorte gehabt. Nö!


Auf dem Empfang führten wir interessante Gespräche mit einigen leitenden Offizieren. Hans aus Barmbeck war im vorigen Jahr Kreuzfahrtdirektor, kurz kamen wir auch mit ihm ins Gespräch. Als sich die Lounge langsam leerte, knurrten unsere Mägen. In der Osteria gab es lecker Pizza. Dieses Italienische Restaurant an Bord der Mein Schiff 6 sollte auf dieser Reise unser Stammrestaurant werden. Als wir auf unsere kleine Juniorsuite kamen, hatte das Housekeeping einen Willkommensgruß hinterlassen: Einen Umschlag mit mehreren Gutscheinen und 2 neue Sammeltassen aus der Mein-Schiff-Serie. Jetzt können mal ein paar Kaffeepötte, kleine Geschenke von Firmen während meiner Berufszeit, entsorgt werden.

„Morgen schlafen wir aus!“ – dieser kleine Satz sollte sich als letzte Worte vor dem Schlafengehen für die gesamte Reise durchsetzen. Mal gucken.

6. August – Dubrovnik

Ausschlafen? Pft! Na ja, wenn man wach ist, ist man ja eigentlich ausgeschlafen. Kurz nach 7 Uhr waren wir bereits beim Frühstück.

Nachdem das Schiff von den Behörden freigegeben war, kam die tägliche Ansage von Kapitän Simon Böttger mit Informationen über Dubrovnik und das zu erwartende Wetter. 25 Grad – das ist eine normale Norddeutsche Sommertemperatur, die sich natürlich auf den Schatten bezieht.


Wir wollten auf eigene Faust einen Stadtrundgang machen und hatten uns im Vorwege bereits online über Tripadvisor Eintrittskarten für die Begehung der Stadtmauer gekauft. Die Stadtmauer ist das Highlight von Dubrovonik. 25 m ist sie hoch und umschließt die Altstadt auf einer Länge von ca. 2 km. Da der Liegeplatz des Schiffes nicht sehr zentral war, fuhren wir mit dem Shuttlebus zur Altstadt.

Wir passierten ein Tor in der Mauer und suchten das kleine Ausflugsbüro in einer engen Gasse (Široka ulica, 2. Tür rechts), wo unser Onlineticket in ein reguläres Ticket umgetauscht werden sollte. Sowas hatten wir noch nie gemacht und es erschien uns ein wenig abenteuerlich. Aber es klappte wunderbar. Beim nächstgelegenen Aufgang erklommen wir die Krone der Stadtmauer … und waren durch das Treppensteigen schon ziemlich erhizt. Die Sonne strahlte vom wolkenlosen Himmel. 25 Grad? Ja, im Schatten, in der Sonne waren am Morgen bereits über 30 Grad. Was nimmt man nicht alles auf sich für die Kultur.


Der Rundgang über die Stadtmauer war wirklich sehr beeindruckend. Teilweise hat man einen Blick auf das Meer während man auf der anderen Seite in die Stadt hinunter- und über die roten Ziegeldächer hinwegschaut. An einigen Plätzen gibt es kleine Bistros und Kioske, an denen man sich Erfrischungen kaufen kann. Wir hatten uns mit Wasser aus der Minibar eingedeckt.

Nach wenigen Metern hat man einen neuen Blick. Man erkennt, dass die Altstadt von Dubrovnik keine Museumsstadt ist, in dieser alten Stadt leben Menschen, allen Touristen zum Trotz. Beinahe im Minutentakt habe ich Fotos gemacht, wie mir die Dateninformationen anzeigen. Alle Fotos hier zu zeigen wäre viel zu viel und vielleicht auch ermüdend beim Anschauen. Ob ein Eintritt von 30 Euro pro Person für die Stadtmauer gerechtfertigt ist? OK, das Ding muss ja auch erhalten werden. Und täglich tapern Tausende aus aller Herren Länder darauf umher. Wir sahen z.B. auch Japanerinnen mit Schirmchen als Sonnenschutz.

Anschließend unternahmen wir noch einen Rundgang durch die Altstadt. Die breiten Gassen sind leider so ausgerichtet, dass sie vormittags voll im Sonnenschein liegen. Und innerhalb der Stadtmauer wurde es richtig richtig heiß. Und dann schlendert man so durch die Gassen und wird plötzlich schmerzhaft daran erinnert, dass Weihnachten nicht mehr fern ist.


An einer Treppe tummelten sich ganz viele Menschen und machten Fotoaufnahmen, Selfies von sich und Fotos von anderen Personen. Auf dieser Treppe wurden einige Szenen von Games of Thrones gedreht, deshalb dieser Auftrieb.

Als wir genug gesehen hatten, verließen wir die Altstadt durch das Stadttor. Obendrüber auf der Mauer hatte sich inzwischen eine Menschenschlange gebildet, wie eine Ameisenkarawane. Wir waren sehr froh, dass wir schon immer früh ausgeschlafen sind und gleich nach dem Frühstück das Schiff verlassen.

Als mich ein menschliches Bedürfnis heimsuchte, suchte ich nach einer Toilette. Ich wurde auch fündig, aber dort wolle man Geld von mir haben, 10 Kroatische Kuna, welche ich nicht hatte. Euro wollte man dort nicht annehmen. Vermutlich hätte man mich in ein dunkles Verlies in der alten Mauer gesperrt wenn ich mich an einer alten Säule erleichtert hätte. Ich fragte die Toilettenkassiererin, wo ich denn Geld tauschen könne. Eine Wechselstube war nur wenige Meter entfernt. Ich eilte also dorthin und tauschte 10 Euro in 71 Kuna um. Da wir noch diverse Kroatische Häfen auf der Route vor uns hatten, hätte ich ja vielleicht noch Gelegenheiten, das Geld auszugeben.

Nach unserer Rückkehr an Bord waren wir total durchgeschwitzt und mussten erstmal duschen. Meine Hose war nass und es hatte sich sogar ein weißer Schweißrand gebildet. Nun ja, der erfahrene Mann reist mit einer Zweithose.


Danach erfrischten wir uns in der Außenalster-Bar bei einem(?) Glas Rosé St. Jacques. Dieser Wein gehört zum All-Inclusive-Paket, wird aber nicht in allen Bars und Restaurants angeboten. Statt mit einem aufwändigen Mittagessen stärkten wir uns mit ein paar Tapas.

An der Poolparty am Abend nahmen wir nur als Beobachter Teil.

7. August 2019 – Bari

Über Nacht querten wir die Adria von Kroatien nach Italien, nach Bari.

Für 8 Uhr war die Ankunft geplant, da standen wir schon an Deck und beobachteten die Einfahrt nach Bari und das Anlegemanöver. Soviel zum Thema ausschlafen. Und für alle, die immer auf die Luftverschmutzung durch die bösen Kreuzfahrtschiffe schimpfen, habe ich mal ein Frachtschiff fotografiert, welches den Hafen von Bari verließ. Ich möchte hier nochmal daraufhinweisen, dass ohne Frachtschifffahrt eine Versorgung der Weltbevölkerung mit Dingen des täglichen Gebrauchs sowie mit Lebensmitteln unmöglich wäre!


Für diesen Hafen hatten wir einen von 3 Landausflügen gebucht, und zwar nach Matera. Dort wollten wir die Höhlenwohnungen von Sassi di Matera besichtigen. Matera liegt ca. 50 km westlich von Bari auf der Hochebene Murgia. Die Busfahrt dorthin führte vorbei an Olivenhainen, in denen einige alte Trullihütten stehen, kleine Steinbauten mit einem spitzen Dach, die von den Olivenbauern als Unterstände und Geräteschuppen benutzt werden.

Auch in Matera war es sehr sehr heiß. Wir hatten uns wieder mit Wasser aus unserer Minibar versorgt. Die Höhlenwohnungen waren noch bis in die 50er Jahre des vorigen Jahrhunderts bewohnt. Die Wohnungen wurden in das weiche Gestein gegraben und bestanden aus mehreren, einfach eingerichteten Räumen. Manchmal geht man über das Dach einer solchen Wohnung, erkennbar nur daran, dass irgendwo an der Seite ein kleiner Schornstein aus dem Boden ragt. Eine dieser Wohnungen haben wir auf der Tour besichtigt. Es gibt nur eine befahrbare Strasse durch Sassi. Von dort muss alles, was benötigt wird, durch schmale Gassen und über Stufen zu den Wohnungen getragen werden.


Die Sassi galten seinerzeit als Schande für Italien. Der Schriftsteller Carlo Levis beschrieb in seinem Buch „Jesus kam nur bis Eboli“ die Zustände in den Wohnungen. Daraufhin wurden die Einwohner in Wohnblocks umgesiedelt, in denen sie sich sehr unwohl fühlten. In ihrer angestammten Umgebung half jeder jedem bei notwendigen Tätigkeiten. In den neuen Wohnungen war man auf sich selbst angewiesen. In dieser Umgebung wird auch ein Teil den nächsten James-Bond-Films gedreht. Da wir uns die Filme gerne anschauen, sind wir gespannt, ob wir was wiedererkennen.

Nach der Besichtigung war bei uns die Luft raus. Wir erholten und auf den Stufen des Brunnens von Matera und schauten von dort in der Mittagszeit dem Treiben zu bevor uns der Bus zurück an Bord brachte. Danach hatten wir keine Lust mehr, noch die Hafenstadt Bari zu erkunden. Auf unserem Balkon, der ausnahmsweise mal auf der Schattenseite lag, tranken wir ein Gläschen Wein.

Am Abend, nach der Abfahrt von Bari, gab es einen wundervollen Sonnenuntergang. Sonnenuntergänge und Meer sind eine tolle Kombination. Als Sundowner gab es auf unserem Balkon ein Glas Weißwein.

8. Augus 2019 – Split

Heute Morgen waren wir wieder in Kroatien, in Split. Ich gönnte mir mal ein Frühstück der anderen Art in der X-Lounge: Ein kleines Steak, Kartoffelrösti und Rührei – noch Fragen, wo die 6 Kilo herkommen?


Gleich nach dem Frühstück gingen wir an Land und erkundeten die Altstadt von Split. Verwzeifelt suchten wir den alten Diokletianpalast. In den Gassen gab nur Geschäfte, Cafés und Restaurants, hin und wieder auch mal ein paar alte Gemäuer, aber vom Palast war nichts zu sehen. Man kennt das: „Lass uns noch mal bis zu der Ecke da gehen.“ Aber auch an der nächsten Ecke war kein Palast zu entdecken. Schließlich stellten wir fest, Google Maps sei’s gedankt, dass wir mitten im Palast standen. Fast die gesamte Altstadt von Split bildet den Diokletianpalast, der im Laufe der Jahrhunderte in eine mittelalterliche Stadt umgewandelt wurde.

Wir hätten natürlich einen geführten Stadtrundgang buchen können. Dann wäre uns die Suche nach dem Palast erspart geblieben. Wir versuchen aber, solche Führungen zu vermeiden. Man wird mit vielen Informationen versorgt, die uns zum Teil nicht interessieren und von denen eh nur ein ganz geringer Prozentsatz hängenbleibt. Und dann steht man vor einer Ruine und der Guide erzählt und erzählt. Nö, lieber machen wir uns selbst auf die Suche und lesen dann später zu Hause eventuell nochmal nach, wenn eine alte Mauer unser Interesse geweckt haben sollte. Wir können hier und da und dort stehenbleiben und uns umschauen.

Nach dem Besuch des Palastes flanierten wir entlang des Hafens über eine schöne und palmengesäumte Promenade, schattensuchend versteht sich. Dieses war der fünfte Tag in Folge mit blauem Himmel und brennender Sonne. Ich erwähnte ja schon, dass wir immer gleich nach dem Frühstück an Land gehen. Erstens ist es dann noch noch nicht ganz so warm und zweitens auch noch nicht so voll. Die Langschläfer „gehen erst ins Dorf“ wenn wir schon wieder zurück an Bord gehen.

Den Rest des Tages verbrachten wir mit chillen auf dem X-Deck, Champagner trinken und Kleinigkeiten essen. Auch viele Kleinigkeiten haben Kalorien! Egal, wir fühlten uns wohl. Ob man sich wohlfühlt, wenn man seine Wäsche auf der Leine trocknet, wage ich zu bezweifeln. Ich sage nur: Holzklasse! Ich habe meine Badeshorts, mit der ich 2 Mal in den Whirlpool auf dem Sonnendeck der X-Lounge gesessen habe, schamhaft in der Dusche zum Trocknen aufgehängt. Dort ist für solche Zwecke extra eine ausziehbare Wäscheleine installiert.

Teil 2 >>>

2 Gedanken zu „„Mein Schiff 6“ – Adria mit Dubrovnik und Korfu – Teil 1

  1. Trulla

    Donnerwetter, Hans-Georg, das ist eine tolle Leistung. So schnell und so ausführlich zu berichten.
    Danke für’s Mitnehmen und ein besonderes Lob dem Fotografen, es sind wunderschöne Aufnahmen geworden (die neue Kamera hat sich offensichtlich bewährt).
    Ich habe die Fotos intensiv betrachtet, etwas schockiert festgestellt, wie menschenvoll Dubrovnik ist (war vor 50 Jahren anders, u.a. auch kostenfrei). Nur, so ist es überall, wo es schön ist. Und schön ist die Stadt doch immer noch, oder?

    Herrlich, vom Suchen und Finden des Diokletianpalastes zu lesen. Wie der Wald, den man vor lauter Bäumen nicht mehr sieht! So ging es uns damals aber auch.

    Und wie reisen doch bildet: von der Geschichte der Sassi Höhlenwohnungen höre ich zum erstenmal, sehr interessant.
    Das Verwöhnprogramm an Bord lässt offensichtlich auch keine Wünsche übrig, vor allem kann man sich immer noch individuell entspannen, Platz genug ist da. Eine Erfahrung, die ich auf meiner bisher einzigen Kreuzfahrt auch machen konnte. (Es ärgert mich übrigens , wie Stimmung gemacht wird gegen Kreuzfahrer, es muss zu schön sein, mit dem Finger auf andere zu zeigen).
    Zum Rose‘, den Macarons, den Tapas hätte ich mich gern dazugesellt. Die Stimmung mit herrlichem Sonnenuntergang kommt gut rüber.

    Und ganz nebenbei, was sind schon 6 Kilo dagegen, es sich im Urlaub gut gehen zu lassen. Die kommen und gehen auch wieder.

    Antworten
    1. Hans-Georg

      Ganz herzlichen Dank für deinen tollen Kommentar.
      Da ich an Bord keine Notizen mache und nur aus der Erinnergung schreibe, unterstützt von den Fotos, schreibe ich die Berichte immer gleich im Anschluss. Je mehr Zeit vergeht, um so mehr verblassen die Erinnerungen an die kleinen Dinge.
      Die Fotos sind mit 3 verschiedenen Kameras gemacht worden. Die neue wurde natürlich eingesetzt. Viele Fotos wurden auch mit der kleinen Hosentaschenkamera gemacht weil die ein paar Programmfunktionen hat, die schnell einzustellen sind. Und mein Mann hat mit seiner Handykamera seinen Beitrag geleistet.
      Teil 2 ist jetzt in Arbeit und dann gibt es noch einen 3. Teil. Ich hoffe, dass dir am Schluss alles gefallen haben wird.

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