Die seafood diet

Es vergeht ja kaum ein Monat, in dem wieder eine neue Diät propagiert wird. Was gestern noch totl ungesund war, wird heute in den höchsten Tönen gelobt, umgekehrt ebenso.

Hier folgt das Prinzip der seafood diet:


I am on a seafood diet.
I see food and I eat it.

Die Sache, Kohlehydraten nicht mehr nach einer bestimmten Uhrzeit zu essen, ist ja auch hanebüchen. Es hat sich ja inzwischen herausgestellt, dass die Kohlehydrate die Uhr gar nicht kennen.

Sag ich ja schon seit eh und je: Der ganze Dieätenkram ist nur Geldschneiderei von irgendwelchen sogenannten Fachleuten, die ihre Ideen teuer verkaufen. Jeder sollte das essen, was ihm schmeckt und worauf er Appetit hat ohne der Völlerei anheim zu fallen.

4 Gedanken zu „Die seafood diet

  1. Elke

    Recht haste, aber manchmal muss man sich auch mal was gönnen, und danach ist dann logischerweise auch wieder gebremster Schaum angesagt. Pech aber so ist es nun mal, wenn man nicht aus den Fugen geraten will. Und mir ist das einfach wichtig, dass niemand (auch ich nicht🤣) Augenkrebs bekommt, wenn er mich ansieht. Man muss ja nicht klapperdürr sein, aber eine gewisse attraktive Form sollte schon erkennbar sein. Früher habe ich das immer vor mir hergeschoben…morgen fang ich an. Heute wird umgehend die Dukan-Bremse gezogen. So, jetzt weisste Bescheid, Schätzelein 😉. LG und viel Genuss bei der Seafood Diet – Elke

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  2. die Hasen

    @Hans-Georg:
    Ja, genau. Es geht einfach ums ’sich wohlfühlen‘.
    Wenn Du beim Schuhbandl-Zubinden zum Schnaufen anfängst (und nicht einfach nur ab sofort Schlüpfer tragen willst *g*) und wenn es einfach „zuviel“ wird, dann muss was geschehen. Man sagt ja nicht umsonst, dass der Körper das Haus des Geistes ist… man muss sich halt wohlfühlen.

    Ich hab auch schon viel probiert, auch schon mit Erfolg.
    Nun bin ich am Punkt angelangt, wo ich weiß: Ich muss einfach weniger zuführen als ich verbrenne. Simple as that. Keine Stoffwechselprogramme, keine Zwänge und Vorschriften. Ich zähle ab sofort in den „Abnehmzeiten“ mit einer sehr gut funktionierenden App meine Kalorien und bleibe dabei unter einem gewissen Wert. Das hat zwei Vorteile: Man isst bewusster (weil man drauf schaut, wieviel Energie ich zuführe und ob es eh genug Eiweiß und gesunde Fette etc etc sind) und man kann essen, was man will – auch ein Glaserl Wein ist erlaubt (wenn ich die Kalorienbilanz damit nicht sprenge *g*).
    Ich halt – wie gesagt – nix mehr von den Verboten.
    Ich esse beim Abnehmen bewusster und lasse die Völlerei weg.
    Das reicht komplett.

    Knuffis aus Wien

    der Einserhase 🙂

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    1. Hans-Georg

      Kalorienzählen wäre für mich schon wieder was, was mich stören finde. Bisher bin ich mit meinem Gefühl recht gutgefahren. Vielleicht ginge es mit der Zählerei schneller. Übrigens: in der 2. Woche nach dem Urlaub hatte ich schon 3 kg wieder runter. Diese Woche ist mein Mann aus Gründen zu Hause. Da essen wir schon wieder anders als wenn er arbeitet. Es hat also keinen Zweck, mich jetzt auf die Waage zu stellen um mein Lebendgewicht festzustellen. Am Ende der nächsten Woche ist das sinnvoller.

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