Und dann „pling“ – „tock“ – „klack“, mein Ehering verschwand von der Terrasse und stürzte 3 Etagen tief in die Wildnis. Was war passiert?:
Nach dem Essen saßen wir gestern Abend noch gemütlich auf der Terrasse und guckten in den Himmel und die Bäume und lauschten dem Vogelgesang. Ich reckte mich und spielte mit dem Ring, er ließ sich ganz leicht auf dem Finger hin und her schieben, was äußerst ungewöhnlich ist. Ich wollte Bernd das zeigen „guck mal“ – und dann verlor ich die Kontrolle über den Ring. Er fiel zunächst auf die Terrassenplatten (pling), sprang dann ca. 45 cm hoch auf den äußere, ca. 55 cm breite, Zinkumrandung (tock), rollte zwischen den dort stehenden Kräutertöpfen hindurch und landete dann auf dem Gartentisch (klack) der Bewohner im Erdgeschoss.
Bernd und ich suchten den Garten ab, der aus dürftigem und lückenhafen Rasen besteht. Es wäre leicht, den Ring dort zu finden. Aber vermutlich ist er in einem weitem Bogen vom Tisch in die angrenzende Wildnis geflogen, die nicht zum Garten gehört. Weg isser!
Wenn der Ring sich nicht wieder anfindet, bedeutet das Gleichstand. Bernds Ring ist im vorigen Jahr vermutlich in der Firma abhanden gekommen. Wir haben ihn nachbestellt, was wir mit meinem Ring auch machen werden. Aber ich gehe gleich nochmal runter und gucke mich ein wenig um. Vielleicht habe ich ja Glück.
Da ich „Gefunden“ schon entdeckt habe, kann ich jetzt nur sagen, dass auch uns sowas schon passiert ist. Mehrmals mit glücklichem Ausgang, aber das letzte Mal mit endgültigem Verlust des Eherings. Danach wurde meiner in die Schatulle verbannt und die Eheringe meiner Eltern zu unseren Ersatz-Eheringen umfunktioniert. Und…schickt doch mal einen Landschaftsgärtner in die Parterrewohnung 😉. LG Elke
Ich sage nur: Mieter! Aber ich muss auch sagen, dass das ein Problemgrundstück ist. Es ist sehr schlechte Erde und fast nur schattig. Da muss man richtig Arbeit und Pflege reinstecken. Anderseits würde ich als Mieter mir das hübscher machen. Aber wenn die da unten so zufrieden sind …