Heute beginnen in Südkorea die Olympischen Winterspiele. Früher gab es einige Sportarten, die ich spannend fand und gern verfolgte, so es denn möglich war, sie live zu verfolgen. Wegen der Austragung der Spiele in verschiedenen Kontinenten ist das nicht immer möglich.
Nun ist es ja so, und das kann jeder sich eigentlich denken, der einigermaßen intelligent ist, dass es nicht möglich ist, jedes Mal neue Rekorde zu erreichen. Immer schneller, immer weiter – das geht einfach nicht. Irgendwann kommt der Körper an seine Grenzen, trotz verfeinerter Trainingsmethoden und trotz verbessertem Material.
Inzwischen hat sich ja herausgestellt, dass besonders die Atlethen aus Russland durch „medizinische“ Nachhilfe ihre Leistungen verbesstern konnten. Oder sollte ich lieber sagen durch „chemische“ Nachhilfe. Die Atlethen sind einwandfrei des Dopings überführt worden. Die Russen streiten das natürlich ab.
Das IOC hat sich sehr halbherzig verhalten. Es gab ein Hin und Her, ob und wer nun in Korea starten darf. Und man kann mir nicht erzählen, dass politische und finanzielle Einflüsse ausschlaggebend gewesen sind.
Unter diesem Hintergrund ist die sogenannte Olympische Idee ad absurdum geführt worden. Olympia – nein danke! Ich werde mich als Zuschauer vor dem heimischem Fernsehgerät nicht vor den Olympischen Karren spannen lassen.
Da bin ich total Deiner Meinung 👍. Obwohl es sicher auch heute noch einige Sportler gibt, die Alles geben ohne zu dopen. Ich war sehr beeindruckt von einer Dokumentation über eine junge, deutsche Eisschnelläuferin, die mit dem niederländischen Herrenteam trainiert hat und wochenlang alleine in einem engen Wohnwagen gelebt hat. Leider habe ich mir den Namen nicht gemerkt. Das war bewundernswert. LG Elke
Hab’s gefunden: http://www.sueddeutsche.de/sport/eisschnelllauf-kilometer-fuers-shorttrack-training-1.3812805
Enorm, was die junge Frau aufsich nimmt.